Wohnraum: Wie viel Nachverdichtung ist für Königsbrunn sinnvoll?
Plus Königsbrunn erlebt seit Jahren enormen Zuzug. Flächen für neue Baugebiete sind knapp. Entlastung könnten Nachverdichtungen bringen, doch auch das birgt Probleme.
Wenn Städte wachsen, passiert das immer in vielen kleinen Schritten. Neue Baugebiete werden entwickelt, Bebauungspläne erstellt, Straßen und Versorgungsleitungen gebaut. Danach kommen die Bauherren und errichten im Rahmen der Vorgaben ihre Häuser. Königsbrunn ist so seit der Nachkriegszeit schrittweise gewachsen, Felder und Hofstellen wichen Neubaugebieten. Das war lange unproblematisch. Doch mittlerweile gibt es kaum noch Platz für neue Baugebiete, aber durch den Preisdruck in München und Augsburg weiterhin viele Interessenten für Wohnraum in Königsbrunn. Einzig probates Mittel neben der Schließung der letzten Baulücken ist die Nachverdichtung.
Entsprechende Anfragen beschäftigen die Stadtverwaltung und den Bauausschuss des Stadtrates regelmäßig. Nicht alle werden positiv beschieden. Denn bei jedem Vorhaben spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Ein neues Gebäude muss sich in die Umgebung einfügen und sich an vorgegebenen Baugrenzen orientieren. Aber wichtig bei der Beurteilung sei auch der städtebauliche Aspekt, sagt Bürgermeister Franz Feigl. Grundsätzlich sieht die städtebauliche Strategie in Königsbrunn größere Abstände zwischen Häusern und Straßen vor. Die Anwohner sorgen für die Begrünung. Als die Bodenpreise langsam anstiegen und die Grundstücke kleiner wurden, ließ die Stadt bei neueren Bebauungsplänen mehr Raum für öffentliche Grünflächen.
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