Bei ungefähr 300 Bobingern funktioniert Kabel-TV, Internet oder Festnetztelefon nicht mehr. Die Panne von Vodafone zeigt: Wir sind abhängig vom Internet.
Die Panne in der Bobinger Siedlung zeigt, wie abhängig wir mittlerweile vom Internet geworden sind – notgedrungen. Denn wegen der Corona-Pandemie haben viele ihren Arbeitsplatz nach Hause verlegt. Weil kein Präsenzunterricht an den Schulen möglich ist, wird in den eigenen vier Wänden unterrichtet. Die Lehrer sprechen über Videokonferenzen mit den Schülern und erteilen online Hausaufgaben. Nicht zu vergessen die abendliche Fernsehunterhaltung: Weil die Öffentlich-Rechtlichen oft nur seichte Berieselung und Privatsender häufig fragwürdige Show-Formate bieten, entscheiden sich immer mehr Menschen für Streaming-Angebote. Doch die funktionieren ohne Internet nicht.
Die Verbindung muss stabil sein
Es spielt eben nicht nur eine Rolle, wie schnell eine Leitung ist. Wichtig ist auch, dass die Verbindung stabil ist. Sonst helfen auch hohe Übertragungsraten und Datenvolumen nichts. Der Groll, den viele Bobinger im Augenblick verspüren, ist verständlich. Kein Internet bedeutet im Augenblick: keinen Anschluss ans normale Leben. Die großen Telekommunikationsanbieter müssen jetzt beweisen, dass ihre Angebote funktionieren.
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