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Kultur: Liebe, Drogen und Rock’n’Roll

Kultur

Liebe, Drogen und Rock’n’Roll

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    Die Band „Momentensammler“ mit Special Guests hielten in ihrem Sommer Special eine deutschsprachiges Liederpotpourri deutscher und österreichischer Liedermacher ihr Publikum bei Laune.
    Die Band „Momentensammler“ mit Special Guests hielten in ihrem Sommer Special eine deutschsprachiges Liederpotpourri deutscher und österreichischer Liedermacher ihr Publikum bei Laune. Foto: Petra Manz

    Liebe, Drogen, Rock’n’Roll – die Gräbinger Band Momentensammler hatte musikalisch alles zu bieten, was zu einem gelungenen Konzert dazugehört. Mit Liedern der Spider-Murphy-Gang, The Beatles oder Tina Turner sorgten sie im Büchereibistro in Graben für gute Stimmung. Die Veranstaltung war komplett ausverkauft. Mehr als 170 Gäste rückten zusammen, damit auch spontane Konzertgänger noch einen Platz fanden. Das Team von Kulturpur Lechfeld hatte mit einer Alternativveranstaltung zum Faschingstreiben geworben und einen Volltreffer gelandet. Im flapsigen Plauderton führte Bassist Andreas Scharf durch den Abend und streute immer wieder Anekdoten aus seinen Musikjahren ein. Die Momentensammler mit Sängerin Nina Sirch, Bene Hartmann am Schlagzeug, Dieter Botzenhardt am Keyboard, Trompeter Wolfi Weber, Bassist Andreas Scharf und Gitarrist Heiner Lehmann eröffneten das Konzert mit dem Spider-Murphy-Song „Mir san a bayerische Band“. Danach drehte sich thematisch alles um die Liebe. Udo Lindenbergs Song „Ein Herz kann man nicht reparieren“ schlug den Bogen von enttäuschter hin zur erfüllten Liebe. Mit „Lass uns Liebe machen“ von der Spider Murphy Gang und Ina Deters Postulat „Neue Männer braucht das Land“ stimmte die Band die Zuhörer fröhlich. Eine melancholische Note bekam Udo Lindenbergs „Airport“ durch die feinfühlige Interpretation, die Dieter Botzenhardt im Duett mit Nina Sirch lieferte. Mit Stücken wie „Du schwarzer Afghane“ von Wolfgang Ambros oder „War das etwa Haschisch“ von Georg Danzer führten die Musiker die Zuhörer in die Drogenwelt ein und begeisterte mit einer authentischen Wiedergabe der Originale. Der Ausflug in die Drogenszene endete mit „Rehab“ von Amy Winehouse. Flott ging es weiter mit Liedern wie „Sexy“ von Marius Müller-Westernhagen oder „Rollin on the River“ von Tina Turner. Neben Songs der Neuen Deutschen Welle spielten die Musiker bekannte Lieder der Beatles – zur Freude des Publikums. Nach zwei Zugaben entließen die Momentensammler ihre Fans mit den Akkorden von „Irgendwann bleib i dann dort“ von STS in der Unplugged-Version.

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