
Europa übt: Ein Flugplatz im Kriseneinsatz


Acht Nationen testen am Lechfeld Aufbau und Verteidigung einer provisorischen Luftwaffenbasis. Das ist schon die zweite internationale Übung innerhalb weniger Wochen.
Die 14 Militärhubschrauber aus Polen, Spanien, Deutschland, Frankreich und Italien fielen in den vergangen beiden Wochen in der Region Augsburg nur Kennern mit geübtem Blick auf. Für die Übung APLOC waren Rettungs-, Kampf- und Transporthubschrauber am Fliegerhorst Lechfeld stationiert. Hier starteten sie jedoch nur zu ihren täglichen Übungsaufträgen. Diese spielten sich zu einem sehr großen Teil viel weiter westlich, vor allem in Baden Württemberg ab. Damit verbunden waren Außenlandungen in freier Landschaft. Dahinter steht das European Personnel Recovery Command aus Italien, das sich der Rückführung von Soldaten aus feindlichen Gebieten verschrieben hat. So waren isolierte Soldaten zu finden und in Sicherheit zu bringen. Die Übung gilt seit Mittwoch als erfolgreich abgeschlossen. Da schwebten schon erste neue Maschinen auf dem Lechfeld ein. Sie sind die Vorhut für die nächste große multinationale Übung. Diese wird sich wesentlich auf das Lechfeld konzentrieren. Das Geschehen könnte sich auch ins Umland verlagern und zu militärischen Bewegungen in Dörfern der BundeswehrNachbarschaft führen. Auch hier üben Europas Militärs gemeinsam den Einsatz im Krisenfall.
640 Teilnehmer aus acht Ländern
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