Es ist etwas Zeit ins Land gegangen, die Frustration über das sogenannte „Entlastungsgeld“ für Menschen mit anerkanntem Pflegegrad 1 hat sich nicht verändert. Wieder sitzt Bernd Roepke, der vor sechs Monaten einen Herzinfarkt hatte, mit Ehefrau Annemarie am Tisch und schüttelt den Kopf über die Situation. Er hat akzeptiert, dass die 125 Euro des Entlastungsbetrages nur für zugelassene Pflegedienste ausgegeben darf. Also hat er bei mehreren Unternehmen im Umkreis nachgefragt, ob eine Haushaltshilfe, die von dem Betrag zu finanzieren sei, nach Lagerlechfeld zur Hilfeleistung kommen könne.
Lagerlechfeld