
Hund zerfleischt Reh: Jäger erlöst verletztes Wildtier mit Gnadenschuss

Plus Bei Langerringen hat ein Hund ein Reh gerissen. Inzwischen häufen sich dort die Fälle. Ein Jäger appelliert an Hundehalter, ihre Tiere unter Kontrolle zu halten.

Ein unbekannter Hund jagt in Langerringen ein Reh, erwischt es und zerfleischt es. Das schwer verletzte Tier liegt in der Wiese, schreit vor Schmerzen. Ein faustgroßes blutiges Loch klafft am Hinterlauf des Tieres, der Körper ist von Bisswunden gezeichnet. Spaziergänger machen Max Baumgartner auf das leidende Tier aufmerksam, er hört die Schreie bis zu seinem rund 600 Meter entfernten Wohnhaus. Der 65 Jahre alte Jäger fasst sich ein Herz und erlöst das Reh mit einem Schuss von seinen Qualen. Dieses Szenario spielte sich vergangenen Sonntag in Langerringen ab. Doch diesmal informierte Baumgartner die Schwabmünchner Polizei, denn solche Übergriffe auf Wildtiere häufen sich in jüngster Zeit. „Es war ein Fall von absoluter Tierquälerei“, sagt er.
Drei tote Rehe rund um Langerringen in den vergangenen vier Wochen
Wie viele Tiere genau durch Wilderei im Landkreis jährlich ums Leben kommen, ist nicht bekannt. Die untere Jagdbehörde führe keine Statistik darüber, ob sogenanntes „Fallwild“ nun durch Wilderei oder Krankheit verendet ist, informiert die Pressestelle des Landratsamtes.
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Leinenpflicht auch im Siebentischwald, zefix noch mal!