
Testflug über dem Lechfeld: So laut ist der A400M wirklich

Plus Die Bundeswehr bemüht sich, den Lechfeld-Bewohnern die Bedenken vor dem Militärflugzeug A400M zu nehmen. Die Lärmschutz-Zonen dürften sogar gelockert werden.

Die Bundeswehr hat am Donnerstag starke Fürsprecher für die Ansiedlung einer Lufttransportgruppe am Militärflugplatz Lechfeld aufgefahren: einen Airbus A400M und eine Gruppe von Kommunalpolitikern aus dem Raum Wunstorf in Niedersachsen. Beide vermittelten den Vertretern vom Lechfeld wahre Höhenflüge. Am Ende gab es sogar ein Versprechen für neue Kita-Plätze. Doch vor allem sollten den Anwohner die Bedenken vor dem riesigen Transportflugzeug der Bundeswehr genommen werden, der in Zukunft auf dem Flugplatz auf dem Lechfeld landen soll.
Am Lechfeld wird viel Werbung für den Airbus A400M gemacht
So erzählten die Gemeindevertreter aus dem Umfeld der norddeutschen Heimatbasis von derzeit 31 Militärtransportern, wie sie 2004 vor dem Niedergang standen, weil der Bundeswehrstandort geschlossen werden sollte. Dann kamen die ersten A400M und mit ihnen wirtschaftlicher Aufstieg durch hoch qualifizierte Arbeitsplätze und viel neue Kaufkraft. Der Fluglärm sei bei ihnen kein Thema. Das alles hätte die bayerischen Lokalpolitiker nicht beeindruckt, hätten ihre Kollegen aus dem Norden nicht auch erzählt, wie sie die Bundeswehr in den Ausbau der eigenen Infrastruktur einbanden. Am Ende war die Runde einer Verbrüderung nahe – vermittelt vom Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz (Neusäß). Eine Einladung zum Gegenbesuch ist schon ausgesprochen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.