Von „Schlangenfangern“, Geistern und Hexen
Was die Mitglieder des Bobinger Heimatvereins vorhaben und wie sich der Vorstand verändert
Auf einen teilweise neuen Vorstand kann die Vorsitzende des Bobinger Heimatvereins d’Hochsträssler, Corinna Kammerer, in den nächsten zwei Jahren bauen. Nachdem Beppo Sedran, Jakob Wild und Günter Sturm aus dem Gremium ausgeschieden waren, wählte die Versammlung bei der Jahreshauptversammlung im Laurentiushaus als Ersatz Franz Xaver Holzhauser, Dr. Elisabeth Plößl und Eva Sedran als Beisitzer in den Vorstand.
Damit kann das Team im neuen Jahr wieder mit einem vielseitigen Jahresprogramm durchstarten. Bei Vorträgen zu den Bobinger Schlösschen oder zur historischen Wasserversorgung der Stadt Augsburg dürfte für jeden das passende Thema dabei sein. Von „Schlangenfangern“, versunkenen Schlössern, Geistern und Hexen berichtet der Sagensammler Josef Rühfel. Interessant werden sicherlich die Ausstellungen in den Museumsräumen in der Alten Mädchenschule in Bobingen. Zum Internationalen Museumstag am 17. Mai ist ebenso wieder eine Teilnahme geplant wie eine große Sonderausstellung Ende November. Diese wird sich mit der historischen Wasserversorgung der Stadt Augsburg beschäftigen. Dabei ist der Platzmangel in den Museumsräumen ein Dauerthema für die Hochsträssler. Auch in der jüngsten Versammlung stellte Prof. Hans Frei die Frage, wie es denn mit den Museumsräumen weitergehen soll. Wann könne die Stadt Bobingen wohl weitere Räume zur Verfügung stellen? Dies konnte der anwesende Zweite Bürgermeister der Stadt, Klaus Förster, beantworten: Im Stadtrat habe man sich sehr für die Sanierung eingesetzt, betonte er. Derzeit gebe es Beschlüsse für eine barrierefreie Generalsanierung, in deren Zusammenhang zusätzliche Räume für das Heimatmuseum zur Verfügung gestellt werden sollen. Da die Alte Mädchenschule aber gerade noch als Kindertagesstätte genutzt werde, können weitergehende Beschlüsse erst umgesetzt werden, wenn diese Nutzung nicht mehr nötig ist. So muss der Verein wohl noch einige Jahre auf die neuen Räume warten, dem Tatendrang des Vorstands tut dies jedoch keinen Abbruch. Obwohl der Verein ein „schrumpfender“ Verein ist, wie Corinna Kammerer betonte. Derzeit haben die Hochsträssler 273 Mitglieder, neun weniger als noch vor einem Jahr.
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