Real-Aus in Königsbrunn: Das sagt die Betriebsratsvorsitzende
Plus Der Real in Königsbrunn ist bald Geschichte. Die Betriebsratsvorsitzende Sabine Dorner war von der ersten Minute an dabei. Sie hatte schon vor Jahren eine dunkle Ahnung.
Sabine Dorner hat die ganze Geschichte von Real im Königsbrunner Industriegebiet miterlebt. Vor fast 24 Jahren, im März 1997, fing sie an. Sie half beim Aufbau. Sie räumte die Regale kurz vor der Eröffnung im April 1997 ein. In guten Zeiten seien mehr als 100 Mitarbeiter hier beschäftigt gewesen, sagt sie, etwa ein Drittel davon in Vollzeit. Dass es einmal kritisch werden könnte, das sei schon seit Längerem abzusehen gewesen. Die Umsätze in Königsbrunn hatten meist nicht das Volumen, das der Konzern erwartet habe.
"Schon in den vergangenen Jahren standen wir mehrmals auf der Kippe, geschlossen zu werden", berichtet sie. Als dann vor etwa vier Jahren der Metro-Konzern seine Real-SB-Warenhäuser ausgliederte, wuchsen bei den Mitarbeitern die dunklen Ahnungen: Real wird verkauft. Das passierte dann vor zwei Jahren. Die neuen Eigentümer behielten vorrangig die Märkte, bei denen das Unternehmen auch die Immobilie besaß, die übrigen wurden anderen Einzelhandelsketten angeboten. Für den Königsbrunner Markt fand sich kein Käufer.
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