Die AVV-Tariferhöhung wird verschoben
Kreisräte im Augsburger Land wollen keine höheren Preise für Bus, Bahn oder Tram ab 1. Januar. Das tun auch andere in der Region. Wie geht es jetzt weiter?
Eigentlich schien längst alles klar. Eine für den 1. Januar anstehende Preiserhöhung für Tickets des Augsburger Verkehrsverbunds (AVV) um fast fünf Prozent soll um ein halbes Jahr verschoben werden. So sahen es nach ersten Gremiensitzungen Kommunalpolitiker in der Region bislang kommen. Ob da die anstehenden Kommunalwahlen wirklich keine Rolle spielen, blieb auch am Montag hoffen. Doch damit war noch nicht genug.
Fakt ist: Im Kreisausschuss des Augsburger Landes, der diesmal in Schwabmünchen tagte, führte dies erst zu einer langen Diskussion und dann zu einem einstimmigen „Signal“. Nämlich der zwar juristisch nicht folgenreichen, aber sprachlich deutlich weiterreichenden Aussage: Die automatische Tariferhöhung aufgrund eines seit vier Jahren wirksamen Kostenindexes solle nicht einfach nur verschoben werden, sondern vielmehr für mindestens ein halbes Jahr ausgesetzt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn nur die Gehälter und Löhne der Fahrgäste auch jährlich um 5% steigen würden...
Mich würde mal interessieren, ob die Fahrkartenautomaten auch eine Schraube sind, an der man drehen könnte. Das Befüllen mit Wechselgeld und Fahrkartenpapier ist sicher auch kein unerheblicher Kostenfaktor.
Es sollte Rabatte für das Handyticket geben. Ist ja besser, als bei jeder Einzelfahrt Altpapier zu produzieren.
>> Es sollte Rabatte für das Handyticket geben. <<
Gibt es ja bei der Streifenkarte.
Danke Peter, jetzt fällt es mich auch auf, dass ich weniger zahle. Gute Idee vom AVV, der papierlose Fahrschein.