Es ist ein Hilferuf aus Griechenland: „Dieses Amulett gehörte meiner leiblichen Mutter. Helft mir, sie zu finden.“ Despoina Kotti schickte diese Zeilen mit einem kleinen Foto per E-Mail an unsere Zeitung. Eine deutschstämmige Freundin dolmetscht für sie. Kopien von Dokumenten folgen seither. Demnach lebt Despoina Kotti heute im Alter von 47 Jahren in einem Dorf auf der Peloponnes. Doch seit acht Jahren glaubt sie nicht mehr, dass ihr Vater und ihre Mutter wirklich ihre leiblichen Eltern sind. Damals hatte ihr ein alter Grieche, der zuvor selbst in Bobingen gewohnt hatte, eine Geschichte erzählt.
Schicksal