
Carsharing startet in Schwabmünchen mit zwei Autos

Plus Zusammen mit den Stadtwerken Augsburg bietet Schwabmünchen nun Carsharing an. Zum Start gibt es zwei Fahrzeuge. Das Konzept soll noch ausgebaut werden.

Die Umsetzung des Nahmobilitätskonzepts in Schwabmünchen schreitet weiter voran. Teil der gesammelten Ideen war auch das Carsharing – sozusagen das günstige Mietauto für alle. Nun stehen die ersten beiden Fahrzeuge abfahrbereit im Stadtgebiet.
Und das ging richtig schnell. Im Januar sollte eigentlich nur das Konzept im Stadtrat vorgestellt werden. Das überzeugte die Stadträte jedoch dermaßen, dass sofort der Beschluss erfolgte, in das Carsharing einzusteigen.
E-Golf und Ford Fiesta warten in Schwabmünchen auf Fahrer
Ab sofort stehen erst einmal zwei Fahrzeuge in Schwabmünchen zur Verfügung. Ein E-Golf steht am Rathaus, dort soll auch noch eine Ladestation folgen. An der Sozialstation wartet ein Ford Fiesta auf seine Fahrer.

Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza zeigte sich froh, „dass unser Konzept auch hier gefallen gefunden hat“, und warb auch für die weiteren Möglichkeiten, die Stadtwerke in Sachen Mobilität zu bieten haben. Dabei stieß er bei Bürgermeister Lorenz Müller auf offene Ohren. „Wir wollen es nicht bei den beiden Autos belassen“, so Müller.
Wenn die aktuell verfügbaren Fahrzeuge gut angenommen werden, kann sich der Bürgermeister auch eine Erweiterung der Flotte gut vorstellen. „Ich denke, auch der Stadtrat wird dies dann so sehen“, ergänzt Müller.
Auch Leihfahrräder sollen in Schwabmünchen kommen
Doch nicht nur Carsharing soll sich in Schwabmünchen etablieren. Auch Leihfahrräder – elektrisch und mit Muskelkraft angetrieben – stehen auf der Liste. Dazu werden aktuell auch Schwabmünchner Firmen nach ihrem Bedarf befragt.
Wer sich in Schwabmünchen dem Carsharing anschließt, der bleibt nicht nur auf das Angebot vor Ort beschränkt.
Das Angebot reicht weit über den bislang von den Stadtwerken versorgten Bereich hinaus. Durch einen Verbund lässt sich das Carsharing bundesweit in mehr als 200 Städten und Gemeinden nutzen.
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