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Schwabmünchen: Die Straße am 38. Breitengrad

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Die Straße am 38. Breitengrad

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    Auch die Straße wurde extra für die Tour gebaut. Links und rechts verhindern Zäune den Kontakt zu nordkoreanischen Bürgern. Gebaut hat sie Chung Ju-Yung, der Gründer von Hyundai, der 1915 in Nordkorea geboren wurde und sich bis zu seinem Tod im Jahr 2001 für bessere Verbindungen zu Nord und Süd eingesetzt hat.
    Auch die Straße wurde extra für die Tour gebaut. Links und rechts verhindern Zäune den Kontakt zu nordkoreanischen Bürgern. Gebaut hat sie Chung Ju-Yung, der Gründer von Hyundai, der 1915 in Nordkorea geboren wurde und sich bis zu seinem Tod im Jahr 2001 für bessere Verbindungen zu Nord und Süd eingesetzt hat. Foto: Doris Wiedemann

    Die Straße wurde extra für diese eine Tour gebaut. Rund 70 Kilometer lang. Links und rechts von hohen Metallzäunen umgeben. Und kein Verkehr. Bis auf diesen einen Tag. Für 24 Stunden zockeln rund 200 Motorräder aus aller Herren Länder und einige Begleitfahrzeuge über die neue Straße. Menschen sind auf den Feldern links und rechts nicht zu sehen. Doris Wiedemann aus Schwabmühlhausen ist mit ihrer BMW ein Teil des Pulks. Überall sonst auf der Welt, wo die Abenteuerin mit ihrem Motorrad auftaucht, winken ihr die Menschen zu, wollen mit ihr ins Gespräch kommen. Nicht auf dieser Straße. Direkt am 38. Breitengrad. Mitten in Nordkorea.

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