Jetzt muss es schnell gehen und es darf kein Fehler passieren: Die Jugendlichen von der Feuerwehr haben den Unfallwagen mit dem verletzten Beifahrer erreicht. Sofort bekommt der Verunglückte am Hals eine Stütze angelegt, und eine Spezialtrage wird zur Rettung in Stellung gebracht. Da eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist, müssen sich die Retter genau abstimmen, um das Unfallopfer gleichzeitig anzuheben und vorsichtig auf die Trage zu legen. Für einen Moment verdecken mehrere Rücken mit der Aufschrift „Feuerwehr Untermeitingen“ die Sicht, dann geben sie den Blick auf einen lächelnden Patienten frei: Die Übung hat einwandfrei funktioniert.
Schwabmünchen