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Die Erneuerung des Hallenbads erfordert viel Geld. Entsprechend hoch ist der Diskussionsbedarf im Stadtrat von Bobingen.
Sie stellt Anträge zum Hallenbad und zum Informationszugang
Die Stadträte der Freien Bürger-Union Bobingen (FBU), Franz Handschuh und Florian Vogl, haben im Rathaus zwei Anträge an den Stadtrat eingereicht. Zum einen geht es laut einer Pressemitteilung um die Zukunft des Hallenbades, das auch ihre Gruppierung nicht aufgeben wolle. Handschuh erläutert: „Eine Vielzahl an Varianten bezüglich Betreibermodelle, energetischer Nutzung und Synergien wurden bislang noch nicht geprüft.“ Seit Bekanntwerden der Kosten eines Neubaus im Bereich von 15 Millionen Euro lägen die Planungen auf Eis. Die FBU wiederholt einen Vorschlag und beantragt nun förmlich die Einsetzung einer fraktionsübergreifenden Lenkungsgruppe, die sich in den nächsten 12 bis 24 Monaten mit der Erarbeitung praktikabler und finanzierbarer Lösungen zum Erhalt unseres Hallenbades beschäftigt“, so Handschuh weiter. Davon unabhängig steht die Zukunft des Hallenbads bereits am Dienstag wieder auf der Tagesordnung. Diesmal ab 18 Uhr in der öffentlichen Sitzung des Werkausschusses.
Unabhängig vom Hallenbad setzt sich die FBU für einen besseren Informationsfluss und mehr Transparenz im politischen Tagesgeschäft ein. Die beantragte Einführung einer „Satzung zur Regelung des Zugangs zu Informationen des eigenen Wirkungskreises“, die schon in vielen bayerischen Kommunen existiere, soll es allen Bobingern erleichtern, Informationen aus dem Rathaus zu erhalten.
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