Auffrischungskur für das Feuerwehr-Schmuckstück
Die fast 60 Jahre alte Fahne der Walkertshofer Wehr ist auf Vordermann gebracht worden. Welche Geschichte sie hinter sich hat und wie die Arbeiten ablaufen.
Sie steht für eine Gemeinschaft, bringt Zugehörigkeit zum Ausdruck und ist ein Schmuckstück. Doch wie alt sind in der Regel solche Vereinsfahnen, welchen Ursprung haben sie und was passiert, wenn sie unansehnlich geworden sind? Mit der Frage mussten sich die Verantwortlichen der Feuerwehr aus Walkertshofen befassen. Denn an deren Fahne hatte der Zahn der Zeit genagt. Etliche Stellen am Samtstoff waren eingerissen; besonders die Übergänge zu den Stickereien waren betroffen. „Es war dringend an der Zeit, wieder etwas zu unternehmen“, erinnert sich Vorsitzender Karl Bauer.
„Durch das Schwenken ist nach und nach der Stoff eingerissen. Immerhin ist die Fahne gesamt 13 Kilogramm schwer. Zudem wurde der Stoff bei der letzten Sanierung relativ günstig repariert, was heute so nicht mehr gemacht wird. Und dass der Stoff immer wieder für den Transport eingerollt werden muss, ist ebenso nicht gut für das Material“, weiß Fahnenträger Jürgen Lehle. Er hatte die Auffrischungskur angeregt. Zu der kam es dann bei einer Fachfirma aus der Oberpfalz – es war eine Rückkehr an die Geburtsstätte. Denn in Schierling wurde die Fahne vor 60 Jahren gefertigt.
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