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Bobingen, Greenwich: Bobingerin wird Zweite beim Astronomie-Oscar

Bobingen, Greenwich

Bobingerin wird Zweite beim Astronomie-Oscar

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    Sophie Paulin darf sich über den zweiten Platz beim  „Oscar“ der Astrofotografen, dem „Astronomy Photographer of the Year“, freuen.
    Sophie Paulin darf sich über den zweiten Platz beim „Oscar“ der Astrofotografen, dem „Astronomy Photographer of the Year“, freuen. Foto: Sophie Paulin (Archivbild)

    Durch ihren Hund Spotty, einem Border Collie, kam die 26-jährige Bobingerin Sophie Paulin zur Fotografie. Bald schon begann sie sich für die Astro-Fotografie zu interessieren. Ihre Arbeiten wurden dabei immer professioneller und so konnte sie im Jahr 2022 ihre erste Fotoausstellung im Bobinger Rathaus zeigen. Über die Zeit wurde auch ihre Ausrüstung immer besser und damit auch ihre Fotos. Mittlerweile hat sie bereits eigene Entdeckungen gemacht.

    Es handelt sich um einen Sternennebel, der zum Teil nach ihr und einem Freund benannt ist: „RebPau1“. Eine besondere Ehre ist nun ihr zweiter Platz beim „Astronomy Photographer of the Year“. Das ist der größte Wettbewerb seiner Art und wird veranstaltet vom Royal Museum Greenwich. Dort werden jährlich die besten Astronomie-Fotos in verschiedenen Kategorien von einer Expertenjury gekürt. Mit ihrem Bild „Methane Lights of Jupiter“, einer einzigartigen Falschfarben-Fotografie des Jupiter, die Wolkenbänder und Stürme auf dem größten Planeten unseres Sonnensystems zeigt, schaffte sie den zweiten Platz in der Kategorie Planeten, Kometen und Asteroiden.

    Ihr Bild der 21 Millionen Lichtjahre entfernten „Sonnenblumengalaxie“ (M63), das die Gezeitenströme rund um die Galaxis abbildet, landete auf dem dritten Platz in der Kategorie Galaxien. Angefangen hatte für Sophie Paulin alles auf einem Feld bei Bobingen, wo ihr das erste eigene Foto des Andromeda-Nebels, unserer nächstgelegenen Nachbar-Galaxis, gelang.

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    1 Kommentar
    Maria Reichenauer

    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung! Das ist wirklich toll, was die Preisträgerin macht. Vielleicht gibt es ja wieder einmal eine Ausstellung in unserer Gegend?

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