Kellerbrand in Bobingen: Enge Straßen behindern die Feuerwehr
Zwei Personen erleiden Rauchgasvergiftungen. Ein Bewohner wird mit einer Rettungshaube gerettet. Die Bobinger Feuerwehr hat Schwierigkeiten, den Einsatzort zu erreichen.
Vermutlich hat ein technischer Defekt den Kellerbrand am Freitagabend in einem Mehrfamilienhaus in Bobingen ausgelöst. Rauch zog durch das Haus, zwei Menschen erlitten nach Angaben der Feuerwehr eine Rauchgasvergiftung und mussten versorgt werden.
Als die Freiwilligen kurz nach 19.30 Uhr in der Banaterstraße angekommen waren, konnten sie nur mit Atemschutz in das vierstöckige Gebäude. Im Treppenhaus hatte sich bereits Rauch ausgebreitet. Zwei Bewohner erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden medizinisch versorgt. Eine dritte Person musste von der Feuerwehr aus dem dritten Stock mit einer sogenannten Rettungshaube durch das völlig verrauchte Treppenhaus gerettet werden. Die Drehleiter der Bobinger Feuerwehr war zwar vor Ort, wurde aber nicht benötigt. Der Brand im Keller wurde schnell unter Kontrolle gebracht und dann gelöscht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Bereits im Januar hatte die Bobinger Feuerwehr in einem Gespräch mit den Verantwortlichen der Stadt Bobingen auf die Probleme im Bereich der Schwabenstraße und der umliegenden Wohnstraßen hingewiesen..."
So verantwortungsvoll wird seitens der Verantwortlichen mit dem Leben der Bürger umgegangen. Da sind Probleme bekannt, lebensrettende Maßnahmen scheinen aber nur zweite Geige zu spielen! Ist man da nicht in der Lage, schnellstmöglich eine Änderung zur notwendigen optimalen Hilfeleistung durch die Rettungsdienste zu verabschieden. Muss denn erst eine oder mehrere Personen hierbei umkommen? Wer übernimmt dann die Verantwortung? Ja, ja, Entscheidungen zum Retten von Menschenleben zu treffen sollte doch wohl niemals schwierig sein.