Wehringen macht beim kommunalen Energiewerk mit
Einstimmig hat der Gemeinderat Wehringen den Beitritt zum kommunalen Energiewerk beschlossen. Dabei spielt auch eine bestimmte Hoffnung mit.
"Energiewende und ein verstärkter Ausbau der erneuerbaren Energien halten für die Kommunen große Herausforderungen bereit", sagte Bürgermeister Manfred Nerlinger in der jüngsten Sitzung des Wehringer Gemeinderates. Einzelne Kommunen seien den Anforderungen kaum gewachsen. Darum sei ein Zusammenschluss möglichst vieler Städte und Gemeinden ein guter Weg, um mehr Gewicht bei Verhandlungen mit Investoren und dem Entwickeln eigener Projekte zu bekommen. Daher solle auch Wehringen dem geplanten kommunalen Energiewerk beitreten.
Im Idealfall - wenn alle Städte und Gemeinden rund ums Lechfeld mitmachen - wird das gemeinsame Kommunalunternehmen rund 100.000 Einwohner vertreten. So könne man am Markt mit entsprechender Durchschlagskraft agieren. Das Energiewerk solle als Dachorganisation fungieren, unter dessen Regie verschiedene Projekte entwickelt und koordiniert werden könnten. Dabei könne jede Gemeinde frei entscheiden, an welchen Projekten aus den Bereichen Windkraft, Photovoltaik, Geothermie, Grüngutnutzung und Klärschlammverwertung man sich beteiligen wolle. Wichtig sei ein solcher Zusammenschluss um den Großinvestoren, die im Moment dabei seien sich möglichst viele Flächen zu sichern, Paroli bieten zu können.
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