Aus elf Metern ging für Kleinaitingen nichts mehr
Weil es im Elfmeterschießen gar nicht klappen wollte ist der FC Kleinaitingen im Pokal ausgeschieden. Dabei hätte es durchaus mit einem Erfolg gegen den ehemaligen Landesligisten enden können.
"Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss" - das könnte durchaus das Motto gewesen sein, mit dem der SV Mering zum Pokal-Achtelfinale beim FC Kleinaitingen angetreten ist. Auf dem Papier schienen die Kräfteverhältnisse klar. Ein ehemaliger Landesligist trifft auf einen ehemaligen Kreisklassisten - oder wie es nun heißen muss: Bezirksliga gegen Kreisliga. Und schon nach nicht einmal zehn Minuten manifestierte sich der Klassenunterschied auf der Anzeigetafel. Nach einem weiten Ball - Merings meist gewähltes Stilmittel an diesem Abend - spitzelte Spielertrainer Dominik Sammer den Ball an Kleinaitingens Torhüter Simon Lauterer vorbei ins Tor. Der Treffer gab den Gästen aber nur wenig Sicherheit, Kleinaitingen war die spielbestimmende Mannschaft, hatte aber Probleme, zum Abschluss zu kommen. In der 25. Minute war es erneut Sammer, der mit einem feinen Heber aus 18 Metern den zweiten Meringer Treffer erzielte.
Kleinaitingen steckt nicht auf
Mering zeigte so eine gnadenlose Effizienz, denn bis dahin zeigte sich der Bezirksligist nur wenig gefährlich oder gar spielfreudig. Einzig die hohe Laufbereitschaft hat bis dahin dafür gesorgt, dass der FC Kleinaitingenn sein spielerisches Plus nicht in Tore ummünzen konnte. Doch das sollte sich nach einer halben Stunde ändern. Den Gastgebern gelang innerhalb von vier Minuten durch zwei Treffer von Marcel Heider der verdiente Ausgleich. Beide Male wurden die Angriffe über die Flügel eingeleitet, wo sich die Meringer erstaunlich verwundbar zeigten. Die Hausherren waren wieder im Spiel und der Führung nahe. Doch Sekunden vor der Pause wurde der Ball im Mittelfeld vertändelt, die Abwehr ging zu zaghaft zu Werke und Merings Manuel Ebeling bedankte sich mit der erneuten Gästeführung.
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