Energiepreis bestätigt Weg der Gemeinde
Die Verleihung des "European Energy Award" ist nur ein Zwischenziel. Keine weiteren E-Ladesäulen in der Gemeinde.
Mit Freude und in Dankbarkeit für das Engagement aller Beteiligten präsentierte Bürgermeister Andreas Scharf zur letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung des Jahres die Schilder des zuerkannten „European Energy Awards“. „Die umfangreichen Maßnahmen, die wir als Gemeinde seit 2020 unternahmen, haben damit ein wichtiges Zwischenziel erreicht“, sagte er.
Für die Kommune sei Energieeinsparung und Klimaschutz nicht abstrakt. Es sei in den drei Jahren viel passiert, fasste Scharf zusammen. Als relativ kleine Gemeinde habe man in relativ kurzer Zeit viel erreicht, sagte er abschließend und dankte besonders Gemeinderat Stephan Krohns als markanter „Schrittgeber“ . Weitere Projekte zur Verbesserung der energetischen Situation in der Kommune seien beispielsweise die Optimierung von Rathaus und Bürgerhaus, so Scharf. Die weitere Installation von Ladestationen für E-Fahrzeuge betrachtete das Gremium kritisch. „Die vorhandenen Ladesäulen seien gut gebucht, die Anzahl an sogenannten privaten Wallboxen nimmt weiter zu. Damit seien die Gewinnmargen der Betreiber nicht mehr so hoch“, fasste der Verwaltungschef zusammen. Der Rat kam in kurzer Aussprache zum Schluss, vorerst den Bau neuer Ladesäulen nicht zu initiieren.
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