Der Schnitzmeister war beim Jubiläum dabei
Plus Die 25. Krippenausstellung in Klosterlechfeld erinnert an die Anfänge. Noch bis Samstag kann sie besichtigt werden. Eine Krippe ist dabei außergewöhnlich.
Im Jahr 1996 hatte ein kleiner Kreis aus der Pfarrgemeinde die Idee, zum ersten Advent eine Ausstellung von in Klosterlechfeld vorhandenen selbst gebastelten Hauskrippen zu machen. Die damals auf dem Lechfeld noch neuartige Idee schlug wie eine Bombe ein. „44 Krippen ziehen 2000 Besucher an“, titelte damals die Lokalzeitung. Bis heute ist Hans-Peter Bernhard der Initiator dieser Ausstellung, die jedes Jahr zum Adventsbeginn im großen Pfarrsaal des ehemaligen Franziskaner-Klosters stattfindet. Nur wegen der Corona-Unterbrechung findet die 25. Jubiläumsausstellung erst jetzt statt, dafür dauert sie aber erstmals eine ganze Woche.
Bernhard erinnert sich gut an die erste Ausstellung: „Damals standen die Leute auf der Treppe bis hinunter zum Eingang Schlange“. Inspiriert wurde er schon früher, einerseits durch seinen Vater, der jahrelang die Krippe in der Wallfahrtskirche gestaltete und andererseits durch eine Krippenausstellung in der Landsberger Johanniskirche, die ihn begeisterte. Und so begann die Erfolgsgeschichte mit ständig wechselnden Krippen aus Privatbesitz, aus nah und fern und mit unterschiedlichsten Kunstrichtungen. Im Lauf der Zeit entstand eine lebendige Gemeinschaft aus Ausstellern, Aufsichten, Helfern, Akquisiteuren, Förderern und Besuchern, die auch Fortbildungsreisen zu anderen Ausstellungen unternimmt.
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