
Unternehmer streitet sich mit Regierung von Schwaben um Corona-Hilfen

Plus Stefan Niederkron ist als Makler Stress gewohnt. Doch seine Erlebnisse mit staatlichen Stellen in Zusammenhang mit Corona-Hilfen haben ihn an Grenzen gebracht.

Stefan Niederkron hat sich in den vergangenen Monaten viel geärgert: Nicht nur, dass dem Makler aus Königsbrunn die Probleme der Immobilienbranche zu schaffen machen, die Förderprogramme, die seinem Unternehmen über die Corona-Zeit helfen sollen, brachten ihm Rechtsstreitigkeiten, ein Ermittlungsverfahren und eine Durchsuchungsaktion in seinem Haus und seiner Wohnung ein. Die strafrechtlichen Vorwürfe haben sich mittlerweile zerschlagen. Auf mehr als 3000 Euro von der Regierung von Schwaben und die Rückgabe von beschlagnahmten Akten wartet er weiterhin.
Den ersten Rechtsstreit hatte er mit der Regierung von Schwaben. Die lehnte seinen Antrag auf Corona-Soforthilfen ab, weil seine Firma angeblich zahlungsunfähig war. Das stimmte aber nicht, sagt Niederkron: "Meine damalige Steuerberaterin hatte Unterlagen zu spät abgegeben." Durch die Corona-Beschränkungen dauerten viele Abläufe bei den Verkäufen länger als normal und Treffen mit Kaufinteressenten waren schwieriger. Doch von wirtschaftlichen Problemen könne keine Rede sein. Seine Firma bestehe seit Jahrzehnten und es gehe ihr trotz der schwierigen Situation der vergangenen Jahre gut. Deshalb legte er gegen den Bescheid der Regierung von Schwaben auch Beschwerde ein, was in einem Verfahren vor dem Augsburger Verwaltungsgericht mündete.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Warum ein Makler Corona-Hilfen beantragen kann, verstehe ich eh nicht. Sein Geschäft war doch nicht zugesperrt wie Restaurants oder Friseure und Fitness-Studios.