Ist in Zeiten des Klimawandels und der Energiekrise eine Veranstaltung wie das Bergrennen in Mickhausen noch sinnvoll? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten.
Das Bergrennen steht vor einer ungewissen Zukunft - wieder einmal. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass die Traditionsveranstaltung eine lange Pause einlegen musste, weil die Behördenauflagen immer strenger wurden. Und immer wieder mal stand das Bergrennen vor dem Aus, weil sich im Organisationsteam wichtige Menschen zurückgezogen haben.
So auch diesmal. Doch es ist nicht nur der Rückzug des Organisationsleiters Hinrich Groeneveld, der den Machern der Großveranstaltung Sorgen bereitet - auch im Umfeld haben viele aufgehört. So muss man wohl einen weiteren Partner ins Boot holen, um eine Veranstaltung in dieser Größenordnung zu stemmen.
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Auch wenn ich direkt um die Ecke Lebe, konnte ich noch nie mit dem Bergrennen in Mickhausen etwas anfangen. Aber es ist richtig, es bedeutet vielen Menschen etwas und nur dies sollte auch zählen. Wir können doch nicht unsere Freude dem Klimawandel und Energiekrise unterordnen.
Auch wenn mir persönlich dieses Bergrennen nichts gibt, so gibt es aber vielen anderen Menschen Energie und Kraft.
Wenn man die persönliche Freude über alles stellt, dann können wir ja einfach so weitermachen. Unsere Kinder und Enkel werden es uns danken, denn wir haben ihnen dann ein schlechtes Erbe mit auf den Weg gegeben. Natürlich müssen viele Dinge mittlerweile auf den Prüfstand, auch das Bergrennen gehört dazu und viele andere Dinge auch, bei denen wir uns auf Einschnitte einstellen müssen. Das Gemeinwohl geht dich über die Interessen einzelner Gruppen.
"Nach zweijähriger Corona-Pause röhren .... wieder die Motoren ..... "
"Es ist das einzigartige Flair mit ...... dem Klang der Motoren und dem
Geruch von Benzin und Reifengummi........" ......... "kämpfen die rund
200 erwarteten Fahrer in ihren PS-strotzenden Boliden" "die aus ganz
Deutschland und den angrenzenden eureopäischen Nachbarländern
in den Stauden erwartet werden."
(so in "bergrennen-mickhausen.com" zum Bergrennen 2022 im Natur-
park Westliche Wälder)
Einfach so weitermachen (zugestanden nicht nur hier) ?
Die Frage nach dem Sinn ist meiner Meinung nach nicht die richtige. Es gibt so viele Dinge, die wir tun, die keinen Sinn haben. Jegliche Sportveranstaltung, egal welche, jedes Konzert, jede Urlaubsreise, jede digitale Medie hat keinerlei Sinn. Aber sie bereiten Freude. Darum tun wir es. Es verbraucht alles sinnlos Energie und all die Aktivitäten haben keinen Sinn für das Leben an sich.
Wir müssen uns entscheiden, ob wir asketisch leben wollen oder ob wir uns etwas Freude und Spaß gönnen möchten. Und jeder hat andere Interessen, jeder möchte etwas anderes erleben. Die einen ein klassischen Konzert, die anderen eine Motorsportveranstaltung.
Es ist ein generelles Problem in unserer Gesellschaft, dass immer der Finger gehoben wird und allen permanent ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, die anders denken und handeln.
Die Welt hat keine Energiekrise...nur wir in Deutschland haben eine...oder ist sie auch nur eingeredet? Ist eine Krise nur, wenn die Preise steigen? Und das ist ein rein hausgemachtes Problem.
Die Welt wird sich immer weiterdrehen, mit oder ohne uns. Das generelle Problem, dass es zu viele Menschen auf der Erde gibt, wird sich irgendwann von selber lösen.
Die Überzeugung von vielen Menschen, dass sich das Klima ändert, wenn wir hier im Kleinklein irgendwelche Dinge schlecht machen, verbieten oder sonstiges, ist einfach nur lächerlich. Wenn wir ganz Deutschland still legen, nur noch atmen, sonst nichts. Was wird es ändern am Weltklima? Genau...nichts.
Darum werde ich mit Freude und ohne schlechtes Gewissen das Bergrennen besuchen, mit der Überzeugung, dass ich mit meinem Handeln die Welt nicht weiter an den Rande des Abgrunds bringe.
Die Jugend geht auf die Straße und lassen sich ankleben wegen dem Klimaschutz und in Mikckhausen tun sie so als gingen ihnen der Klimaschtz am Arsch vorbei. Das Autrennen gehört abgeschaft zum Wohle unsere Klimas und der Natur,so wie den Tieren in den Waldern Klimaschtz hat auch was mit verziechten zu tun.Unsere Kinder hwollen auch eine saubere Umwelt haben,doch das geht den Freunden vom Bergrennen in Mickhausen am Arch vorbei,die Hauptsache ist ,das sie ihren Spaas habenWir sind nur Gast auf dieser Erde und wir sollten unsere Erde nicht zerstören,und schon gar nicht auf Kosten der Kinder Wenn sie schon ein Bergrennen veranstalden müssen dann mit Umweldfreundlichen Autos wie zum Beispiel E-Autos. Wir sollten generell alle Autorennen verbieten lassen. Kein Mensch hat das recht unsere Umwelt mit Autuabgassen zu verchmutzen. Unsere Umwelt und Natur gehört nicht den Freunden von dem Bergrennen vom Mickhausen,sondern die Erde gehört uns allen Menschen. Ich frage mich schon was hat das Autorennen mit Sport zu tun, Es gibt so viele Sportarten wo das Klima nicht zerstört wird. Wir brauchen keine Kriege mehr denn wir zerstören unseren eigenen LeBensraum. Schon jetzt müsen wir auf viele Sachen verziehten wie das Skifahren,denn wegen dem klima in den Bergen gibt es keinen Schnee mehr.Wer nur an sich denkt was den Motorsport anbelangt versündigt sich an unsere nachkommenden Genertion. Nicht immer auf die anderen Umweltsünder schauen,zu erst einmal bei sich mal anfangen. Wer für eine saubere Umwelt ist ,muss nein sagen zum Bergrennen von Mickhausen,
Wenn solche Veranstaltungen nicht mehr Zeitgemäß sind, dann hinterfrage ich mal den Sinn, dass jedes Wochenende Millionen Menschen ins Fußballstadion pilgern. Wo ist da der Sinn? Da wird sicher einiges mehr an Dreck hinausgeblasen, als bei diesen Rennen.
Derartige Veranstaltungen, noch dazu in einem Naturpark, sind im Zeichen des Klimawandels und auch der Energiekrise einfach aus der Zeit gefallen und gehören abgeschafft. Auch die Menschen vor Ort werden dies verstehen und lernen müssen und sich damit abfinden.
Alles hat eben seine Zeit. Wie so vieles im Leben.
Schade, Wolfgang B., echt schade, aber auch recht bezeichnend, dass Ihnen bei der Würdigung des sog. Bergrennens von Mickhausen völlig die Maßstäbe verloren gegangen sind. Das erinnert doch stark an die Aussagen der FahrDochPorsche-Partei, gell? Übrigens: Mit "Pferdefuh(r)werken", die Sie zum Vergleich bemühen, hat ein heutiges Verbrennerauto-Rennen nicht das Geringste zu tun; mit dem tagtäglichen PKW-Verkehr natürlich auch nicht, weil dieser in unserer an umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehrsmitteln so armen Gesellschaft leider noch unverzichtbar ist. Sehr im Gegensatz jedoch zum sog. "Motorsport", zumal dessen Protagonisten durch ihr rüdes, einzig auf das Recht des Stärkeren ausgerichtetes Verhalten auf der Rennstrecke häufig rücksichtslose Möchtegern-Raser generieren, die man dann auf den öffentlichen Straßen allzu oft erleben muss!
Dieses Rennen dürfte das Klima nicht beeinflussen :). Es ist ebenso zeitgemäß wie Fortbewegung mit einem PKW. Mit Pferdefuhwerken wäre vermutlich nicht alles bewältigbar.
In diesem Zusammenhang gar Pferdefuhrwerke
argumentativ heranziehen -
das empfinde ich schon als aus der untersten
Schublade herausgesucht ……
Meine Antwort zu der unbeantworteten Frage:
Nein - es ist (war?) weder zeitgemäß noch unter irgendwelchem
Blickwinkel passend in den „Naturpark Westliche Wälder“
Wie auch die jährliche „Stinkerparade“ nicht in die Maximilan-
Straße passt („Augsburg ist Umweltstadt. Deshalb stehen
Belange des Umweltschutzes ……. hinter allem kommunalen
Handeln.“ / So die Stadt Augsburg im offiziellen Internetauftritt)
Die Frage, ob das sog. "Bergrennen in Mickhausen" noch zeitgemäß ist, lässt sich in Zeiten des Klimawandels und der Energiekrise doch sehr leicht beantworten: NEIN! IST ES NICHT!! Der gesamte Motorsport ist ein absoluter Anachronismus und gehört weltweit abgeschafft. Motorsport bedeutet sinnlosen Verbrauch von knapper fossiler Energie, bedeutet Luftverpestung durch Motorenabgase, bedeutet eine enorme Lärmbelästigung und bedeutet zudem - unabhängig von klimatischen und energetischen Aspekten! - immer wieder schwere und tödliche Verletzungen durch Unfälle.