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Landkreis Augsburg
02.04.2024

Fußball Nachlese: Was bleibt vom Doppelspieltag an Ostern?

Maik (links) und Tim Uhde (rechts) werden derzeit beim TSV Schwabmünchen schmerzlich vermisst.
Foto: Marcus Merk

Während Türkgücü Königsbrunn doppelt punktet, verpasst Langerringen den Befreiungsschlag. Schwabmünchen geht komplett leer aus und Bobingen rutscht wieder auf den letzten Tabellenplatz ab

Die SpVgg Langerringen hat den Sprung auf einen Relegationsplatz verpasst. Mit der 2:3-Heimniederlage gegen den unmittelbaren Konkurrenten FC Heimertingen wurde zwar noch nicht der Matchball vergeben, aber doch ein wichtiger Satz verloren, um in der Tennissprache zu bleiben. Aber weil die Heimertinger ihr Montagsspiel gegen den Tabellenführer Cosmos Aystetten und der TSV Haunstetten beide Spiele am Osterwochenende mit 1:4 verloren haben, besteht doch noch Hoffnung. Mit dem TSV Haunstetten teilen sie punktgleich die beiden Abstiegsplätze und dieses Duell steht am vorletzten Spieltag noch bevor. Auf den FC Heimertingen hat die SpVgg nur zwei Punkte Rückstand und ein Spiel weniger ausgetragen. Mit einem Sieg im Nachholspiel am 18. April in Ottobeuren wäre das aufholbar. Das wird dann wieder ein Sechs-Punkte-Spiel, denn die Ottobeurer haben auch nur drei Punkte mehr und stehen momentan auf dem Relegationsplatz 13. Solche Sorgen hat der SV Türkgücü Königsbrunn nicht, denn er hat keines der fünf Spiele nach der Winterpause verloren. Drei Siege und zwei Unentschieden reichen aber dennoch nicht, um vom fünften Platz weiter nach oben zu kommen, weil auch die davor liegenden SV Mering und SV Egg fleißig punkten, vom Führungsduo Cosmos Aystetten und FC Thalhofen ganz zu schweigen. 

Der TSV Schwabmünchen hätte eigentliche eine formidable Mannschaft: Fabio Zeche, Benedikt Berger, Jona Köhler, Karsten Binder, Tim Uhde, Tim Heckmeier, Gabriel Merane, Maximilian Aschner, Fatih Cosar, Dennis Lechner und Maik Uhde. Doch diese Elf stand am Wochenende, zumindest in Teilen, den Schwabmünchner nicht zur Verfügung. Aschner und Merane waren am Samstag noch mit dabei, konnten aber auf Grund von Verletzungen am Montag nicht auflaufen. Zudem gingen die Kusterer-Brüder am Montag angeschlagen in die Partie. Die Lücken füllten Spieler der A-Junioren, die jedoch zeigten, dass sie mehr als nur Lückenbüßer sind. Gerade nach der knappen Niederlage gegen Karlsfeld am Montag gab es von vielen Seiten Lob für die „jungen Wilden“. 

Viele Ausfälle beim TSV Schwabmünchen

Schmerzlich vermisst wurde vor allem Torjäger Maik Uhde. „Mit dem hätten wir wohl nicht verloren“, war von vielen Anhängern zu hören. Doch dieser war nicht verletzt, sondern über die Feiertage beim Skifahren. Ein Umstand, der von vielen verwundert zur Kenntnis genommen wurde. Sein Bruder Tim, auf dessen Comeback noch vor zwei Wochen Hoffnung bestand, sah sich trotz der Personalnot nach seiner langen Ausfallzeit noch nicht imstande aufzulaufen. Auch für die anderen, schon länger ausfallenden Spieler wie Tim Heckmeier oder Benedikt Berger wie auch Fabio Zeche sah es genau so aus. „Eine solche Verletzungsmisere habe ich selten erlebt“, stellt TSV Urgestein Manfred Bock klar. 

Für Trainer Luckmann Abdallah ist dies auch keine leichte Aufgabe. „Die Abwehrkette und der Torhüter sind Positionen, die du als Trainer nur selten ändern willst“, erklärt er. Das ist aber in Schwabmünchen derzeit nur ein Wunsch. In den fünf Partien nach der Winterpause gab es fünf verschiedene Abwehrformationen. Zudem leistete sich Torhüter Tobias Böhm am Samstag einige Wackler, sodass am Montag Gabriel Wagner sein Debüt feiern durfte. Wie es auf dieser Position weitergeht, ist ebenso offen wie die Aufstellung am kommenden Wochenende. Denn da gilt es abzuwarten, wer von den „nur“ angeschlagenen Spielern wieder fit sein wird. Inwiefern die A-Junioren wieder helfen können, wird sich zeigen. Diese spielen am Sonntag aber auch selbst. Dass sie in der aktuellen Lage von Bedeutung sind, haben die Nachwuchsspieler mittlerweile bewiesen. Das macht auch mit dem Blick auf die kommenden Jahre Hoffnung. „Da kommt was Gutes“, freut sich Manfred Bock.

Beim TSV Bobingen bleibt alles wie gehabt. Ohne Siege kommt das Team nicht vom Tabellenende weg. Nach den drei Unentschieden aus der Englischen Woche bilden die Bobinger wieder das Schlusslicht der Landesliga. Ein Sieg bei Illertissen II am kommenden Wochenende ist da bereits so etwas wie die letzte Chance.

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In der Kreisliga war die SpVgg Lagerlechfeld der Verlierer des Spitzentrios. Nachdem sie am Donnerstag mit einem grandiosen 7:0 über den TSV Neusäß Platz zwei erobert hatten, stürzten sie im Anhauser Tal beim Schlusslicht mit der 0:1-Niederlage ab. Da sich der FC Königsbrunn nach der ersten Saisonniederlage wieder beim TSV Merching behauptete und der TSV Zusmarshausen beim 3:1 in Westheim keine Schwäche zeigte, rutschten die Lechfeldhasen wieder auf Platz drei zurück. Drei Punkte trennen sie von Platz zwei und fünf von der Tabellenspitze. Der zweite Verlierer des Südens war der TSV Königsbrunn, dessen Talfahrt mit der fünften Niederlage in Folge weiter anhält. Diesmal gab es eine 2:5-Klatsche beim Kissinger SC. Dagegen hat sich der ASV Hiltenfingen auf dem vierten Platz etabliert. Gegen den TSV Diedorf konnte die Partie nach 0:2-Rückstand noch gedreht werden. Der FC Kleinaitingen kam trotz des 4:2-Heimsiegs über den SV Ottmarshausen nicht vom Abstiegsplatz 15 weg. Zwar hat der FCK zwei Spiele weniger als die punktgleich vor ihnen liegenden Teams ausgetragen, aber die Gegner der Nachholspiele sind keine Geringeren als die Spitzenteams SpVgg Lagerlechfeld und FC Königsbrunn.

Die Tops & Flops des Spieltages

Top des Spieltags: Mit sechs Punkten aus zwei Spielen am Osterwochenende hat Türkgücü die maximale Ausbeute geholt. Das Team von Paolo Maiolo liegt damit punktgleich mit dem SV Mering auf Tabellenplatz fünf. Beim FC Königsbrunn lief es in Merching überhaupt nicht rund. Am Ende stand ein Arbeitssieg. Aber genau das ist es, was einen Tabellenführer auszeichnet. Ein Spiel gewinnen, auch wenn es mal schlecht steht. Wir meinen: Die Zeichen stehen beim FC Königsbrunn klar auf Aufstieg in die Bezirksliga.

Die Maschine stottert: Der TSV Schwabmünchen ist mittlerweile die Wundertüte der Landesliga. Bereits vor der Winterpause, als das Team zeitweise Tabellenführer war, wunderte man sich über die auffällige Auswärtsschwäche. Doch es kommt noch dicker. Seit das Team am 19. Spieltag überraschend in Bobingen verloren hatte, gab es keinen einzigen Dreier mehr. Seit neun Spieltagen wartet das Team jetzt auf einen weiteren Sieg in der Landesliga. In der Rückrundentabelle liegt Schwabmünchen klar auf dem letzten Platz. Freude machen allenfalls die "jungen Wilden".

Die Moral entscheidet: Kompliment an Christian Geib und sein Team vom ASV Hiltenfingen. Nach einem 0:2-Rückstand hat das Team zu Hause nicht aufgegeben. Zwei Tore in den Schlussminuten führten dann noch zum 3:2. Mit drei Toren in einer Halbzeit einen Rückstand aufzuholen, das zeugt von mentaler Stärke.

Flop des Spieltags: Der TSV Königsbrunn kommt derzeit nicht in die Gänge. Lag das Team von Stefan Sailer am Ende der Hinrunde auf Rang fünf, ist es aktuell Platz sieben. Betrachtet man die Rückrundentabelle alleine, läge der TSV Königsbrunn gar auf einem Abstiegsplatz. Seit fünf Spieltagen wartet der TSV mittlerweile auf einen Sieg. Den letzten gab es am 18. November 2023 gegen Anhausen. Doch Stefan Sailer konnte dem 2:5 in Kissing am letzten Spieltag auch etwas Positives abgewinnen. "Immerhin haben wir mal wieder zwei Tore geschossen." Hoffentlich hält der Aufwärtstrend an. 

Das Team von Türkgücü Königsbrunn hat im Moment allen Grund zum Jubeln.
Foto: Hieronymus Schneider
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