Kaltes Vergnügen im Augsburger Land: Eisbaden wird immer beliebter
Ein Sport, bei dem Warmduscher nur den Kopf schütteln können: Eisbaden. Michael Kraus aus Schwabmünchen erklärt, warum er sich das frostige Hobby gerne antut.
Aktuell herrschen Temperaturen, bei dem anhand der Kleidung gut erkennbar ist, wer eine Frostbeule und wer zu den Hartgesottenen gehört. Es gibt aber einige der letzteren Sorte, die das Frieren zu ihrem Hobby gemacht haben, und zwar in Form von Eisbaden.
Michael Kraus aus Schwabmünchen gehört zu der frostresistenten Gruppe. Angefangen hat er damit vor Corona, ein Freund hatte ihn dazu gebracht. Anfangs badeten sie im Lech in Landsberg, später teilweise auch unter der Woche in der Wertach. „Das Schöne ist, dass man spürt, was mit dem eigenen Körper passiert, wenn der die richtige Kälte abbekommt“, erklärt der Schwabmünchner, der bei der Wasserwacht aktiv ist. So könnten die eigenen Grenzen kennengelernt werden. Draußen fühle es sich danach gar nicht mehr so kalt an, und auch das Wasser werde bei einem zweiten Bad angenehmer. „Da merkt man richtig, dass sich im Körper etwas tut.“ Danach fühle er sich richtig lebendig: „Man trocknet sich in Ruhe ab und erst dann kommt das Zittern dazu.“
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