Warum eine junge Königsbrunnerin sich für die Umwelt einsetzt
Die 19-jährige Nina Tuchscherer aus Königsbrunn gehörte zu den Fridays-for-Future-Aktivisten der ersten Stunde. Sie erklärt ihre Perspektive zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist ein Thema, das vor allem jungen Menschen am Herzen liegt. Warum, glauben Sie, ist es vor allem die jüngere Generation?
Nina Tuchscherer: Ganz einfach: Weil es um unsere Zukunft geht. Man muss sich bloß anschauen, wie viele Leute in meinem Alter Angst haben, Kinder zu bekommen, weil sie sich nicht sicher sind, ob sie diese in eine Welt hineinsetzen möchten, die kurz vor der Klippe steht. Wenn man erst einmal im Themenkomplex Klima und Umwelt drin ist, kann man nicht mehr positiv sehen. Es kommt ein riesiger Frust auf, warum die Politik nichts ändert und nicht offen dafür ist, Diskurse zu führen. Wir wissen, dass eine Klimakatastrophe kommen wird und dass sie uns betrifft.
Normalerweise können jüngere Menschen von älteren Menschen mit mehr Lebenserfahrung lernen. Ist das in diesem Fall andersherum?
Tuchscherer: Ich glaube, man kann immer voneinander lernen. Auf jeden Fall sollten ältere Leute sich anhören, was wir zu sagen haben. Sie sind nicht wie wir mit dem Thema aufgewachsen. Beim Umweltschutz handelt es sich um ein "Wir-Problem", kein "Ihr-Problem".
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