
Frauen aus Mickhausen stricken für Obdachlose

Plus Sie stricken Socken, Schals und Handschuhe, damit es Menschen ohne Dach über dem Kopf warm haben. Anfangs waren die drei Mickhauserinnen allein. Jetzt beteiligen sich 50 Frauen.
Drei Frauen sitzen gemütlich zusammen im Wohnzimmer und stricken. Socken, Schals, Handschuhe - alles, was an einem kalten Wintertag nicht fehlen darf. Die Beschäftigung macht ihnen Spaß. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb sie so fleißig handarbeiten. Denn ihre Kreationen schenken sie nicht etwa Freunden oder Familienmitgliedern. "Irgendwann sind alle reichlich mit Stricksachen ausgestattet", sagt Jutta Hahnemann. Stattdessen stricken sie für Menschen ohne Dach über dem Kopf.
Die Idee dazu hatte Alexandra Hager. Schon vor drei Jahren wollte sie sich für Obdachlose einsetzen. Anfangs sammelte sie Dinge für den täglichen Bedarf und stellte daraus Weihnachtspäckchen zusammen - und ergatterte dabei noch Lebensmittel für die Wärmestuben in Augsburg und Günzburg. Beide Aktionen waren ein Erfolg. Doch die engagierte Frau aus Münsterhausen wollte mehr. So kam sie auf die Idee, mit Gleichgesinnten Handschuhe und Socken zu stricken, um sie obdachlosen Menschen zu schenken.
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