Hiltenfingen statt Kenia: Manuel Viehls Traum von Olympia ist geplatzt
Plus Langstreckenläufer Manuel Viehl träumte davon, 2028 zu den Olympischen Spielen zu fahren. Doch daraus wird nichts. Was das mit der Politik in Kenia zu tun hat.
Manuel Viehl aus Hiltenfingen hatte sich viel vorgenommen. Im März 2021 zog er in das kenianische Laufmekka Iten, um dort mit Weltklasse-Langstreckenläufern zu trainieren und sich seinen großen Traum zu erfüllen: die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles. Nun lebt Manuel Viehl wieder in Hiltenfingen und hat das Kapitel Kenia hinter sich gelassen.
Eigentlich wollte er Anfang des Jahres zurück nach Afrika, wo er sich für 12.500 Euro ein kleines Haus gekauft hatte und direkt neben seinem Trainer lebte. Doch die politische Lage in dem ostafrikanischen Land hat sich verschlechtert, sodass er wie fast alle Ausländer kein Visum mehr bekam. "Selbst Leute, die seit zehn Jahren dort lebten, durften nicht mehr ins Land", berichtet Manuel Viehl. Er hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um wieder nach Kenia zu reisen, aber selbst ein Praktikantenvisum wollten ihm die Behörden nicht mehr ausstellen. "Ich habe lange mit meinem Trainer Thomas Potzinger gesprochen und dann den Entschluss gefasst, dass es keinen Sinn mehr macht", sagt Manuel Viehl.
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