
Bürgermeister von Scherstetten: "Handle klug und bedenke das Ende"

Es ist Halbzeit in den Rathäusern. Scherstettens Langzeit-Bürgermeister Robert Wippel resümiert die vergangenen drei Jahre und verrät, ob er wieder kandidieren wird.
Wenn Sie an die vergangenen drei Jahre im Rathaus zurückdenken, was außer Corona fällt Ihnen noch ein?
Robert Wippel: Ohne Digitalisierung und Einsatz effektiver Verwaltungsprogramme wären die Aufgaben als ehrenamtlicher Bürgermeister kaum zur eigenen Zufriedenheit machbar. Der große Vorteil einer kleinen Gemeinde ist, dass sich die Menschen als Teil der Heimat und Ortsgemeinschaft sehen. Nur so können kleinere Projekte wie die Renovierung der ehemaligen Schule Konradshofen, das Anlegen von Spielplätzen und der Umbau des alten Lagerhauses in Scherstetten umgesetzt werden. Wir leben hier in einer schönen landschaftlichen Gegend mit hohem Erholungswert, was gerade in unserer hektischen Zeit einen immer wertvolleren Stellenwert einnimmt.
Im Rückblick auf die jüngsten drei Jahre: Was ist ihre positivste Erinnerung?
Wippel: Trotz eingeschränkter finanzieller Mittel aufgrund geringer Gewerbesteuereinnahmen konnten wir viele Projekte umsetzen, die wichtigsten Pflichtaufgaben der Gemeinde erledigen beziehungsweise in den nächsten Jahren realisieren und auf den Weg bringen. Hierzu zählen der Bau eines Mehrfamilienhauses, die Errichtung von Glasfaseranschlüssen sowie die Erweiterung des Kindergartens. Positiv ist auch unsere aktuelle Pro-Kopf-Verschuldung, die bei null Euro liegt. Die Entscheidung, einen gemeinsamen Bauhof für unsere Staudengemeinden zu installieren, erweist sich Jahr für Jahr als richtig und wertvoll.
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