Motorrad Finkl meldet Insolvenz an
Das Unternehmen im Schwabmünchner Gewerbegebiet ist in finanzielle Schieflage geraten. Wie es dazu kam und wie es jetzt weitergeht.
Vor eineinhalb Jahren eröffnete Motorrad Finkl in Schwabmünchen. Jetzt meldet das Unternehmen, das zu den größten Vespa-Händlern in Deutschland gehört, Insolvenz an.
Am Donnerstag stellte die "Finkl's Erlebnis Motorrad GmbH" einen entsprechenden Antrag am Amtsgericht Augsburg. Ursache für den Antrag des Motorradhändlers seien Liquiditätsschwierigkeiten, die einerseits auf die Kaufzurückhaltung der Kunden seit dem Ausbruch des Ukrainekriegs und andererseits auf die enormen Kostensteigerungen zurückzuführen sind. Die finanzielle Lage werde auch durch Lieferengpässe und die bald anstehende Rückzahlung eines KfW-Darlehens, das das Unternehmen im Rahmen der Corona-Krise erhalten hatte, belastet. Das teilt Sanierungsexperte Georg Jakob Stemshorn von der Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaft Pluta mit. Er wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Augsburger Anwalt Stemshorn wird im Verfahren unterstützt von der Wirtschaftsfachwirtin Ricarda Pfaffenzeller.
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