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Schwabmünchen: Sterben wird in Schwabmünchen teurer

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Sterben wird in Schwabmünchen teurer

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    Hinter dieser Friedhofsmauer wird es künftig teurer: Die Stadt hat die Bestattungsgebühren erhöht.
    Hinter dieser Friedhofsmauer wird es künftig teurer: Die Stadt hat die Bestattungsgebühren erhöht. Foto: Carmen Janzen (Archivbild)

    Nichts ist umsonst, noch nicht einmal der Tod: Wer ab kommenden Jahr einen Angehörigen auf dem städtischen Friedhof oder einem Friedhof in den Ortsteilen beerdigen lassen möchte, muss erheblich tiefer in die Tasche greifen. Der Stadtrat hat zum ersten Mal seit Januar 2006 wieder die Bestattungsgebühren angehoben. Für ein Einzelwahlgrab werden dann 1040 Euro fällig anstatt bislang 520 Euro. Für eine Familiengrabstätte müssen 2120 Euro bezahlt werden, anstatt 1060 Euro. Ein dreistelliges Erdgrab kostet 2320 Euro, bislang waren es 1160 Euro. Ein Urnengrab gibt es künftig für 780 Euro, anstatt 520 Euro. Die Gebühren decken einen Zeitraum von 20 Jahren für Erdgräber und zehn Jahren für Urnengräber ab. Die neuen Gebühren bewegen sich in einer vergleichbaren Größenordnung wie in anderen Städten in der Umgebung.

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