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Fußball, Landesliga Süd ILandesliga Süd I: Das Stimmungsbarometer steigt

Fußball, Landesliga Süd ILandesliga Süd I

Das Stimmungsbarometer steigt

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    Fest ins Herz geschlossen hat der Schwabmünchner Trainer Markus Deibler (links) seinen Stürmer Michael Geldhauser nach seinen drei Treffern beim 3:0-Sieg gegen den TSV Kottern.
    Fest ins Herz geschlossen hat der Schwabmünchner Trainer Markus Deibler (links) seinen Stürmer Michael Geldhauser nach seinen drei Treffern beim 3:0-Sieg gegen den TSV Kottern. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Schwabmünchen Ein äußerst spannendes Finale scheint der Fußball-Landesliga Süd zum Ende dieser Saison bevorzustehen. Bis auf wenige Ausnahmen sind vor dem 30. Spieltag fast alle Vereine des 18er-Feldes noch in den Auf- oder Abstiegskampf verwickelt. Mit dem SV Pullach erwartet der nach wie vor um den Klassenerhalt bangende TSV Schwabmünchen am Sonntag um 15 Uhr im Ivo-Moll-Stadion eines der wenigen Teams Team ohne große Ambitionen aus dem kleinen Niemandsland der Tabelle, was aber die Aufgabe nicht zwangsläufig erleichtern dürfte.

    Wer in diesen Tagen dem Training der Schwarz-Weißen einen Besuch abstattete, blickte nach einer langen Zeit der Tristesse endlich wieder in hoffnungsvolle Gesichter und sah im Vergleich zu den letzten Wochen eine geradezu ausgelassene Stimmung. Verursacht hat diesen Wandel wohl in erster Linie der überzeugende Auftritt am Ostermontag, als mit dem klaren 3:0 über den Aufstiegsanwärter TSV Kottern nicht nur der erste Heimsieg seit Oktober 2010 gelang, sondern vielleicht auch der entscheidende Befreiungsschlag gegen Misserfolg, Selbstzweifel und fehlenden Teamgeist.

    „Da haben wirklich einmal alle füreinander gekämpft“

    „Da haben wirklich einmal alle füreinander gekämpft und sich gegenseitig verbal unterstützt. Außerdem sah man, wie wichtig Marian Dischl für die Truppe ist und zudem möchte ich auch unseren Fans für die tolle Unterstützung danken. So darf es jetzt ruhig weitergehen, denn wir liegen mit unseren 36 Punkten nur zwei Zähler vor dem Relegationsplatz. Wie es derzeit aussieht, reichen heuer nämlich die berühmten 40 Punkte nicht für den Klassenerhalt“, lobt und warnt TSV-Trainer Markus Deibler im gleichen Atemzug.

    Deshalb dürfen sich die Schwabmünchner keinesfalls auf die faule Haut legen, sondern sind gut beraten, gegen den SV Pullach erneut Vollgas zu geben.

    Dazu steht Deibler wahrscheinlich wieder der gleiche Kader zu Verfügung, wenngleich Torjäger Michael Geldhauser noch eine Knieblessur zu schaffen macht.

    Mit seinen 18 Toren schoss der Langenneufnacher mehr als ein Drittel aller TSV-Tore und deshalb wäre ein Ausfall des wiedererstarkten Goalgetters gerade nach seinem Dreierpack gegen Kottern kaum zu verschmerzen. Gefragt wäre dann die Torgefährlichkeit des zuletzt nur als Joker eingesetzten Michael Bauer.

    Fehlen wird am Sonntag gegen Pullach auf jeden Fall noch der nach seinem Platzverweis gegen Landsberg Rot-gesperrte Ex-Königsbrunner Stefan Maly.

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