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Fußball, Bayernliga: Der Dreier zu Hause muss her

Fußball, Bayernliga

Der Dreier zu Hause muss her

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    Zusammenstehen, zusammenhalten, das ist beim TSV Schwabmünchen derzeit besonders wichtig und erwies sich in Bogen als sehr erfolgreich.
    Zusammenstehen, zusammenhalten, das ist beim TSV Schwabmünchen derzeit besonders wichtig und erwies sich in Bogen als sehr erfolgreich. Foto: Reinhold Radloff

    Schlag auf Schlag geht es weiter in der Fußball-Bayernliga Süd. Bereits der 32. Spieltag steht an diesem Wochenende auf dem Programm und erneut steht der äußerst spannende Abstiegskampf im Mittelpunkt des Interesses. Zu einem direkten Duell zweier punktgleicher Teams kommt es morgen um 15 Uhr im Ivo-Moll-Stadion, wo sich der TSV Schwabmünchen und der SV Raisting gegenüberstehen. Nur der Gewinner dieser Partie darf sich ernsthaft Hoffnung machen, vielleicht noch den Anschluss ans untere Mittelfeld der Tabelle zu schaffen.

    Mit frischem Wind und neuer Energie

    Nach dem nicht für möglich gehaltenen Dreier beim TSV Bogen starten die Schwarz-Weißen mit neuer Energie und frischem Wind in die Begegnung. Zudem dürfte sich die Personallage wieder etwas entspannen. „Ich bin guten Mutes, dass ich diesmal wieder fast aus dem Vollen schöpfen kann“, freut sich Trainer Rene Ott über mehr Alternativen.

    Nur zwölf wackere Kämpfer, davon mindestens drei angeschlagene Akteure, holten bekanntlich den Sieg während der Woche und hätten es für ihren großen Einsatz eigentlich verdient, erneut von Beginn an aufzulaufen. Deshalb hat Rene Ott keine leichte Aufgabe, die richtige Mischung aufs Feld zu schicken. Dazu TSV-Spielleiter Manfred Bock: „Ich möchte in Sachen Aufstellung nicht in der Haut unseres Trainers stecken.“ Allerdings sollte der neu gewonnene Zusammenhalt des gesamten Kaders im Vordergrund stehen, um den Überraschungscoup von Bogen nicht zu einer Eintagsfliege werden zu lassen. „Das Spiel gegen den Konkurrenten Raisting ist natürlich eines der berühmten Sechs-Punkte-Duelle. Wenn wir die Aufgabe mit der gleichen Einstellung und Moral angehen, werden wir als Gewinner den Platz verlassen“, prophezeit Rene Ott.

    Ein Leben mit Kampf

    Von Problemen seiner Truppe, zu Hause das Spiel selber gestalten zu müssen, will Ott nichts wissen: „Das haben wir über weite Strecken auch bei den Spitzenteams in Rain und Bogen hinbekommen und gezeigt, dass wir das können.“ Die Kicker vom Ammersee hat Rene Ott beobachtet und festgestellt, auf was seine Jungs besonders achten müssen: „Der groß gewachsene Hüne Ludwig Huber ist nach wie vor deren Torjäger und Mittelpunkt. Sie leben vom Kampf und stecken niemals auf, wobei sie besonders Standardsituationen zu nutzen wissen.“

    Bogen als Dosenöffner

    Trotzdem soll laut dem Schwabmünchner Cheftrainer Rene Ott nach dem ersten Sieg des Jahres nun zwingend der erste Dreier zu Hause folgen: „Hoffentlich war Bogen jetzt der Dosenöffner für unsere restliche Saison. Wir brauchen den Sieg dringend.“

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