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Schießen: Der Traum von der Schwabenliga ist ausgeträumt

Schießen

Der Traum von der Schwabenliga ist ausgeträumt

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    Markus Högg
    Markus Högg

    Der Höhenflug der Luftpistolenschützen der SG Mittelstetten ist zu Ende. Für das Team um Horst Weigend, das in den beiden vergangenen Jahren zunächst den Aufstieg aus der Gauoberliga in die Bezirksliga und dann den Aufstieg aus der Bezirksliga in die Bezirksoberliga geschafft hatte, erfüllt sich der Traum von einem weiteren Aufstieg in die Schwabenliga nicht.

    Im entscheidenden Wettkampf gegen Grünholder Gablingen schafften die Mittelstetter nicht den erhofften Sieg, sondern kassierten auf eigener Schießanlage eine herbe 1:4-Niederlage.

    Dadurch rutschten sie im Endklassement der Bezirksoberliga Nord noch auf den vierten Platz ab und verpassten dadurch die Aufstiegsrunde zur Schwabenliga, für die sich die ersten drei Teams qualifizieren, denkbar knapp.

    Am Ende fehlten den Mittelstettern im Vergleich mit den punktgleichen Schützen aus Unterkammlach (beide 10:10 Punkte), die zum Abschluss mit 4:1 in Balzhausen gewannen, nur zwei Einzelpunkte.

    Die Niederlage gegen Gablingen hat aber noch gravierendere Folgen als das Verpassen der Aufstiegsrunde, denn nachdem die Bezirksoberliga infolge der Ligenreform des Bezirks Schwaben aufgelöst wird, steigen die Mittelstetter nach einem Jahr wieder in die Bezirksliga ab.

    Nur ein einziger Sieg in der gesamten Rückrunde

    Zum Verhängnis wurde ihnen eine schwache Rückrunde, in der sie nur noch einen einzigen Sieg gegen das Schlusslicht Holzheim einfuhren. Mit bedingt war dies sicherlich durch den verletzungsbedingten Ausfall von Hermann Wiedemann.

    Den einzigen Punkt beim 1:4 gegen Gablingen holte Hubert Högg (363:358 gegen Martin Vill). Knapp mit 365:369 geschlagen geben musste sich der zwischenzeitlich führende Horst Weigend dem für Gablingen startenden Willlmatshofer Werner Schenk. Deutlicher fielen die Niederlagen von Markus Högg (352:364 im Spitzenduell gegen Tobias Schuster), Alexander Högg (351:357 gegen Marc Bolz) und Markus Thoma (339:359 gegen Karl-Heinz Bader) aus.  (msta)

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