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Eishockey, Bayernliga: Fränkisches Wochenende für die Königsbrunner Pinguine

Eishockey, Bayernliga

Fränkisches Wochenende für die Königsbrunner Pinguine

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    Verlässt Verteidiger Fabian Sing die Pinguine in Richtung Schongau, oder bleibt er doch? Die Verwirrung ist derzeit groß.
    Verlässt Verteidiger Fabian Sing die Pinguine in Richtung Schongau, oder bleibt er doch? Die Verwirrung ist derzeit groß. Foto: Foto: Kruppe

    Königsbrunn Nach dem geglückten Auftakt in die Saison erwarten die Königsbrunner Pinguine am Freitag einen richtig harten Brocken in der heimischen Halle. Mit dem EHC Bayreuth gibt am Freitag ab 20 Uhr der aktuelle Tabellenzweite seine Visitenkarte ab. Die Franken belegten im Vorjahr Rang zwei.

    Die Tiger aus Bayreuth sind nach dem Auftaktwochenende noch ungeschlagen. Prunkstück der Bayreuther ist die Offensive. Schon in der Vorsaison wurde mit 151 erzielten Treffern der zweitbeste Wert der Liga erreicht. Zwar müssen die „Tigers“ auf ihren Topscorer Jiri Mikesz, der nach Kassel wechselte, verzichten. Dafür konnten sich die Franken aber die Dienste des ehemaligen Höchstädters Michael Hlozek sichern, der im Vorjahr stolze 50 Tore erzielen konnte.

    An den Start gegen Schongau gilt es anzuknüpfen

    Wenn die Mannschaft des ESV Königsbrunn an die Leistung im 1. Drittel des vergangenen Spiels gegen den EA Schongau anknüpfen kann, und diese über die gesamte Spieldauer zeigt, sollte gegen einen den Favoriten für den Aufstieg, eine Überraschung möglich sein.

    Der Coach Petr Vorisek hofft, dass die Verletzung aus dem Spiel gegen Miesbach von Jan Fadrny, weiter abklingt und Jan ohne Einschränkung an der Hand, auf Torejagd gehen kann.

    Am Sonntag sind die Pinguine dann beim Aufsteiger EHC 80 Nürnberg zu Gast. Anspiel ist um 19 Uhr. Die Nürnberger stehen bis jetzt zwar ohne Punktgewinn auf dem vorletzten Tabellenplatz, sollten aber von den Pinguinen auf keinen Fall unterschätzt werden. Die Franken unterlagen in ihrem ersten Heimspiel nur knapp mit 3:5 gegen den Favoriten EHC Bayreuth.

    Fabian Sing sorgt für Verwirrung in der Liga

    In Schongau unterlagen die Nürnberger im Duell der Aufsteiger mit 6:2. Wichtige Stützen im Kader der Nürnberger sind die beiden Routiniers Martin Jiranek und Sergej Hatkevich. Die beiden Oldies, Jiranek zählt 42 Lenze, Hatkevich schon stolze 45, sollen die vielen jungen Spieler führen. Für Wirbel sorgt derzeit Königsbrunns Verteidiger Fabian Sing. Vonseiten der EA Schongau wurde schon die sofortige Verpflichtung des Königsbrunners vermeldet.

    Doch davon weiß man bei den Pinguinen nichts. Dort ist nur bekannt, dass der Abwehrrecke aus beruflichen Gründen erst Ende Oktober zum Kader stößt. „Wir haben keine anderen Infos. Sing hat uns zugesagt, in Königsbrunn zu spielen. Wir erwarten ihn Ende Oktober bei uns“, so Königsbrunns Vorsitzende Michaela Königsberger.

    Bislang sei weder Schongau noch Sing mit einem Wechselwunsch an die Pinguine herangetreten. Die Wechselfrist in der Bayernliga endet am 15. Oktober. Sollte Sing die Pinguine verlassen wollen, wird die Zeit für ihn knapp. Sonst kann er erst wieder im Dezember wechseln. Vor allem für das Heimspiel gegen Bayreuth hoffen Mannschaft und Trainer auf die Unterstützung durch die Fans und Anhänger des ESV Pinguine Königsbrunn. (krup)

    Weitere Spiele des ESV Königsbrunn

    Samstag, 15. Oktober, 11:30 Uhr, Schüler ESV Königsbrunn –

    Sonntag, 16. Oktober, 16:30 Uhr, Knaben ESV Königsbrunn – ESC Geretsried.

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