
Gute-Laune-Fußball in Schwabmünchen


Der TSV Schwabmünchen fertigt Dachau mit 6:1 ab – dabei waren die Oberbayern der bisher stärkste Heim-Gegner. Warum der Sieg viele verschiedene Väter hat.
Vielleicht sollten die Verantwortlichen der Schwabmünchner Fußballer Gedanken darüber machen, öfters am Freitagabend zu spielen. Denn dieser Spieltermin ist durchaus erfolgversprechend. Saisonübergreifend kickten die Schwabmünchner viermal an einem Freitag, dabei sprangen drei Siege und ein Unentschieden heraus. Vor allem wenn es am Freitag weiter solch unterhaltsame Spiele wie die Partie gegen Dachau gibt, könnte dies eine Option sein.
Von Beginn an entwickelte sich eine offene und flotte Begegnung und die Oberbayern erwiesen sich als der erwartet starke Gegner. Nach fünf Minuten musste schon Schwabmünchens Torhüter Stefan Brunner zum ersten Mal sein Können beweisen, um die Gästeführung durch Christian Doll zu verhindern. Postwendend bestätigte dann Schwabmünchens spielender Co-Trainer Thomas Rudolph seine momentan herausragende Form indem er gleich mehrere Dachauer aussteigen ließ und trocken zur Führung einnetzte. Dachau reagierte, indem die Oberbayern den Druck erhöhten, was den Gastgebern scheinbar gut ins Konzept passte, denn die Maiolo-Elf konnte so ihr Tempo immer wieder für gefährliche Konter einsetzen. Dabei strahlte die Heimelf mehr Gefahr aus als die überlegen wirkenden Gäste, denn die Schwabmünchner Defensive sorgte konsequent dafür, dass spätestens am eigenen Strafraum Endstation für die Dachauer Spielkunst war. Dadurch konnten die Gäste nur durch Standards, dabei aber ganz ordentlich, für Torgefahr sorgen. Dass aus der Torgefahr kein Torjubel wurde, dafür sorgte vor allem einer: Stefan Brunner. Schwabmünchens Torhüter zeigte nicht nur bei zwei gefährlichen Freistößen, das auf ihn Verlass ist.
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