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Fußball Bayernliga: „Ich kann nicht unzufrieden sein“

Fußball Bayernliga

„Ich kann nicht unzufrieden sein“

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    Auch wenn es im Spätherbst eine schmerzhafte Schwächephase gab, ist die Laune bei Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo gut. Mit großer Zuversicht geht er in die Rückrunde.
    Auch wenn es im Spätherbst eine schmerzhafte Schwächephase gab, ist die Laune bei Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo gut. Mit großer Zuversicht geht er in die Rückrunde. Foto: Christian Kruppe

    Als Paolo Maiolo im Herbst vergangenen Jahres das Bayernliga-Team des TSV Schwabmünchen übernahm, war die Verwunderung teilweise groß.

    Denn Maiolo konnte zwar auf Erfolge als Trainer verweisen, hatte diese aber allesamt im Nachwuchsbereich erreicht. Schwabmünchen war seine erste Station im Herrenbereich.

    Doch mit ihm kam der Erfolg. Der Klassenerhalt in der Vorsaison wurde vorzeitig geschafft und auch der Start in diese war beeindruckend. Im Spätherbst gab es zwar eine Schwächephase mit nur vier Punkten aus neun Partien, doch mit dem 8:1-Rekordsieg gegen Holzkirchen wurde diese eindrucksvoll beendet.

    Wir haben uns mit Paolo Maiolo über sein erstes Jahr und die weiteren Ziele unterhalten.

    Sie sind nun seit etwas mehr als einem Jahr Trainer beim Bayernligisten Schwabmünchen. Wie lautet ihr Fazit für diese Zeit?

    Ich kann nicht unzufrieden sein. In der ersten Saison haben wir frühzeitig den Klassenerhalt geschafft. Heuer sieht es auch wieder sehr gut aus. Wir haben im Spätherbst eine schwere Phase gehabt, die wir gemeistert haben. Mir macht es weiterhin Spaß.

    Im Winter gehen viele Teams in die Halle. Schwabmünchen ist bei der Qualifikation zur schwäbischen und zur Landkreismeisterschaft gemeldet. Wie sind die Ziele für die beiden Wettbewerbe?

    Die erste Mannschaft wird in der Halle nicht auflaufen. Ich habe nichts gegen Hallenfußball. Aber wenn ich das mache, will ich auch gewinnen. Dazu müsste ich meine besten Spieler mitnehmen. Da aber in der Halle zu viel passieren kann, machen wir das nicht, es ist einfach zu gefährlich. Ich weiß nicht einmal, warum wir gemeldet haben.

    Keine Spiele in der Halle, das heißt dann wohl auch ein wenig mehr Pause für das Team. Wann wird mit der Vorbereitung für die Rückrunde begonnen?

    Wir starten am 28. Januar. Dann folgt gleich am Samstag darauf der erste Test gegen den FC Heimstetten.

    Nachdem der Durchhänger in der Hinrunde eindrucksvoll beendet wurde, ging es auf Rang sieben in die Winterpause. Wie sind die Ziele für die Rückrunde?

    Ich will mehr Spiele wie in der Hinrunde gewinnen. Wenn es klappt, wollen wir Rain einholen und nach Kottern die zweitbeste schwäbische Mannschaft werden.

    Und wie sieht es mit den langfristigen Plänen aus?

    Ich bin extrem ehrgeizig. Daher ist mein Ziel die Qualifikation zur Regionalliga. Aber das ist mit den Möglichkeiten, die wir hier haben, nicht einfach. Das minimale Ziel wird immer der Verbleib in der Bayernliga sein.

    Ändert sich der Kader in der Winterpause?

    Stand jetzt wird sich nichts ändern, aber es könnte einen Neuzugang geben. Aber das ist noch nicht zu 100 Prozent fix. Abgänge wird es keine geben.

    Bleibt einem Bayernliga-Trainer in der Winterpause eigentlich Zeit, auch mal abzuschalten?

    Ein wenig schon, aber wir nutzen die Zeit auch, die Kaderplanung für die kommende Spielzeit voranzutreiben. Da ist es auch wichtig, gut in die Rückrunde zu starten, denn je früher der Klassenerhalt sicher ist, desto leichter lässt sich planen.

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