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Kommentar: A8-Unfälle: Telematik muss her, aber schnell

Kommentar

A8-Unfälle: Telematik muss her, aber schnell

Maximilian Czysz
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    A8-Unfälle: Telematik muss her, aber schnell
    A8-Unfälle: Telematik muss her, aber schnell

    Die einen empfinden ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen als Gängelung und erklären, dass es statistisch gesehen viel mehr Verkehrsopfer auf Landstraßen gibt. Die anderen halten die Begrenzung für überfällig. Sie argumentieren, dass Tempo 120 Energie spart, die Umwelt und das Klima und nicht zuletzt die Nerven schont. Letzteres kann jeder bestätigen, der täglich auf der Autobahn unterwegs ist und keinen Nervenkitzel braucht, um sicher ans Ziel zu kommen. Und ganz ehrlich: Die Autobahn als Raum maximaler Freiheit gibt es nicht mehr. Dieser Freiheitspfad ist längst verstopft. Wer werktags unterwegs ist, kommt gar nicht mehr schneller als mit 130 vorwärts. Und: Irgendwo treffen sich alle wieder – ob an der Autobahnabfahrt, an der nächsten Ampel oder schlicht im nächsten Stau. Leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht überall herumgesprochen.

    Statt jetzt einen neuen Eiertanz um die heilige Kuh Autobahn zu beginnen, sollte die moderne Telematik mehr in den Fokus rücken. Sie kann je nach Situation die Geschwindigkeit steuern, was unter dem Strich am meisten Sicherheit bringt. Der gesamte Großraum Augsburg braucht sie – aber bitte rasend schnell.

    Lesen Sie auch den Artikel zum Kommentar: Mehr Unfälle, mehr Verletzte: Braucht die A8 ein Tempolimit?

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