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Schießen: Konsternierte Gesichter bei den Lechfelder Teams

Schießen

Konsternierte Gesichter bei den Lechfelder Teams

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    Christopher Jahn wartet mit seinem Klosterlechfelder Team weiter auf den ersten Sieg in der Schwabenliga der Luftgewehrschützen.
    Christopher Jahn wartet mit seinem Klosterlechfelder Team weiter auf den ersten Sieg in der Schwabenliga der Luftgewehrschützen. Foto: Manfred Stahl

    Nur teilweise nach Wunsch verlief gestern in der Schwabenliga Mitte der Luftgewehrschützen der vierte Wettkampftag für die drei Teams aus dem Landkreis Augsburg. Während die Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen sich mit zwei Siegen über Apfeltrang (3:2) und Untermeitingen (4:1) mit nun 12:4 Punkten auf Platz zwei vorschoben, kassierten die beiden Teams vom Lechfeld zwei herbe Schlappen, die bei ihren Schützen für konsternierte Gesichter sorgten.

    Untermeitingen hatte in Apfeltrang vor dem 1:4 gegen Tronetshofen schon mit 0:5 gegen Mindelau den Kürzeren gezogen und rangiert nun mit 6:10 Punkten auf dem Relegationsplatz sechs. Weiter Schlusslicht mit nun 0:16 Punkten ist der Aufsteiger Klosterlechfeld, der noch immer auf den ersten Sieg wartet. Er verlor in Amberg zunächst mit 1:4 gegen Breitenthal und dann mit 0:5 gegen den Gastgeber. Die Chancen auf den Klassenerhalt sind nun weiter gesunken. Theoretisch vorhanden sind sie aber noch.

    Die Tronetshofer Tell-Schützen dürfen sich übrigens nicht nur über die gestrigen Siege freuen, sondern auch über zwei weitere Punkte, die ihnen am Grünen Tisch zugesprochen wurden. Der eigentlich mit 2:3 verlorene Wettkampf gegen Breitenthal wurde nämlich mit 3:2 für sie gewertet, da die Breitenthaler zwei Schützen an den falschen Positionen eingesetzt hatten.

    Adlerschützen Apfeltrang – Tell Tronetshofen/Willmatshofen 2:3 Punkte. – Erfolge von Manuela Haugg (390:388 gegen Anna Rosa Probst), Sabrina Vanek (387:374 gegen Lisa Maria Boch) und Alessandro Carapezza (370:362 gegen Ramona Bobinger) an den Positionen eins bis drei sicherten den Tell-Schützen den knappen Sieg. Auf den hinteren Positionen schoss Apfeltrang stark und holte durch Marina Bobinger (382:372 gegen Sandra Haugg) und Michael Höfelschweiger (383:372 gegen Simone Ziegelmeier) zwei Punkte.

    SG 1880 Untermeitingen – SV Mindelau 0:5 Punkte. – Die ohne Michael Niefenecker angetretenen Untermeitinger blieben gegen Mindelau weit unter ihren Möglichkeiten und unterlagen hoch. Nur Reinhold Zott (378:381 gegen Simone Schaule) und Jürgen Fischer (370:372 gegen Irmgard Fleschhhut) konnten ihre Duelle halbwegs offen gestalten. Benjamin Rott, Simon Bauer und Elijah-Kaan Schüssler verloren klar.

    SG 1880 Untermeitingen – Tell Tronetshofen/Willmatshofen 1:4 Punkte. – Auf ziemlich verlorenem Posten standen die Untermeitinger auch im Derby gegen Tronetshofen. Punkten konnte nur Jürgen Fischer (376:367 gegen Sandra Haugg). Die anderen vier Einzelpunkte gingen meist klar an die Tell-Schützen. Benjamin Rott unterlag Manuela Haugg mit 377:393, Reinhold Zott gegen Sabrina Vanek mit 380:384, Simon Bauer gegen Alessandro Carapezza mit 364:373 und der junge Elijah-Kaan Schüssler gegen Simone Ziegelmeier mit 360:373.

    SV 1886 Breitenthal – SG 1898 Klosterlechfeld 4:1 Punkte. – Trotz guter Mannschaftsleistung musste sich Klosterlechfeld deutlich geschlagen geben. Punkten konnte nur Manfred Schweighart (380:377 gegen Michaela Kreuzer). Pech hatte Torsten Paulo. Er lag mit Stefan Lutzenberger lange gleichauf und verlor erst in der Schlussphase mit 379:383, weil sein Gegner in der letzten Zehnerserie mit 99 Ringen auftrumpfte. Christopher Jahn holte gegen Tobias Holzheu zum Schluss zwar noch stark auf, verlor aber dennoch mit 370:372. Nichts zu bestellen hatten in ihren Duellen Maximilian Wamser (377:387 gegen Ramona Burghard) und Florian Hiller (376:389 gegen Michaela Gestle).

    SL Amberg – SG 1898 Klosterlechfeld 5:0 Punkte. – Nicht einmal zum Ehrenpunkt reichte es für Klosterlechfeld gegen Amberg. Ihn vor Augen hatten Manfred Schweighart (376:378 gegen Marleen Klöck) und Christopher Jahn (368:370), die ihre Duelle an den Positionen vier und fünf erst in der Schlussphase verloren. Klare Niederlagen setzte es erneut für Maximilian Wamser, Torsten Paulo und Florian Hiller.

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