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Tennis: Mini-WM statt Punktrunde

Tennis

Mini-WM statt Punktrunde

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    Die erfolgreichen Spieler bei Mini-WM des TSV Königsbrunn. Der Verein hatte das Turnier veranstaltet, weil man die Teams wegen der Corona-Pandemie nicht zur Punktrunde angemeldet hatte.
    Die erfolgreichen Spieler bei Mini-WM des TSV Königsbrunn. Der Verein hatte das Turnier veranstaltet, weil man die Teams wegen der Corona-Pandemie nicht zur Punktrunde angemeldet hatte. Foto: Klaus Weiberg

    Ein etwas anderer Abschluss der Tennisrunde stand beim TSV Königsbrunn heuer an: Nachdem sich die Vorstandschaft in Absprache mit den Mannschaftsführern dafür ausgesprochen hatte, alle Kinder- und Jugendmannschaften wegen der Corona-Pandemie für die Sommerrunde abzumelden, wurde die Idee einer Mini-WM geboren. Die Idee kam vom Mannschaftsführer der Knaben 14, Timo Bauer. Gemeinsam mit der Jugendwartin und dem Sportwart wurde das Turnier geplant.

    Es fanden Kleinfeld- und Midcourt-Turniere sowie die Tennis Olympiade für die Kleinsten (vier bis sechs Jahre) statt. Bei der Tennis Olympiade wurde ganz nach dem olympischen Gedanken die Vielfältigkeit der Beteiligten geprüft. Nicht nur der Umgang mit dem Tennisschläger, sondern auch Koordination, Teamfähigkeit und Kondition waren gefordert.

    Bei der Mini-WM kam es zu sehr spannenden Spielen. Im Kleinfeld bis neun Jahre gewann Emil Schmitz knapp gefolgt von Nils Bauer und Luisa Daferner. Im Bereich Midcourt standen sich Peter Matthes und Luca Ziegler gegenüber. Dieses Spiel war hart umkämpft und konnte letztendlich ganz knapp von Peter Matthes gewonnen werden. Im Midcourt Bereich gab es zwei dritte Plätze, den sich Eda Uzun und Simon Obst teilten.

    Alle Kinder mussten über mehrere Gruppenspiele und ein Halbfinale gehen, sodass viel Kondition an diesem Wochenende gefordert wurde, nachdem es sehr heiß war.

    Im Finale der Bambini 12 gewann Sven Kister gegen Cornelia Sawczuk. Ein ganz enges Spiel gab es dann bei den Knaben 14, dort gewann der Mitorganisator Timo Bauer gegen Simon Kaplina im Match-Tie-Break. Bei den Juniorinnen 18 standen sich Jule Maille und Angelina Lingor gegenüber. Hier konnte sich Jule Maille knapp durchsetzen.

    Bei den Junioren 18 hatte sich Marc Shvedov bis ins Halbfinale durchgekämpft, musste dann aber aufgrund einer Verletzung das Halbfinale kampflos abgeben. Damit standen sich im Endspiel Sebastian Cohrs und Paul Matthes gegenüber. In einem spannenden Match siegte Sebastian Cohrs nach über zwei Stunden. Bei der anschließenden Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer einen Ehrenpreis, die Erstplatzierten freuten sich über schöne Pokalpreise. (SZ)

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