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Handball: Verlustpunkte? Fehlanzeige

Handball

Verlustpunkte? Fehlanzeige

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    Trainer Dr. Markus Wuttke Handball Bezirksoberliga TSV Schwabmünchen 
    Trainer Dr. Markus Wuttke Handball Bezirksoberliga TSV Schwabmünchen  Foto: Reinhold Radloff

    Weiter verlustpunktfrei bleiben die beiden ersten Mannschaften der Schwabmünchner Handballer in der Bezirksoberliga.

    Die Schwabmünchner Herren freuten sich, in der Halle des Gersthofer Paul-Klee-Gymnasiums über 60 Schwabmünchner Handballfans zu sehen. Coach Marcus Wuttke schenkte diesmal dem Nachwuchs lange Einsatzzeiten. Die erste Spielhälfte konnte sich in einer von Kampf und Einsatz dominierten Begegnung kein Team wirklich absetzen (11:11).

    Nach Wiederanpfiff dominierten die Schwabmünchner und schraubten das Ergebnis auf 21:16 hoch. Für ein wirklich souveränes und für sich und die Fans entspanntes Ende leisteten sich die Gäste allerdings einfach zu viele kleine Fehler. Gersthofen kam noch einmal auf zwei Tore heran (19:21), bevor Felix Hänsel und Leo Reichenberger mit zwei Treffern in der Schlussphase den Sack dann doch zumachten. „Wir haben uns mit variabler Aufstellung und teilweise neuer Abwehrformation denke ich ordentlich präsentiert. Das Team hat bewiesen, dass es mit ungewohnten Situationen schon gut umgehen kann und letztlich verdient gewonnen“, so Wuttke.

    TSV Schwabmünchen F. Hübenthal, Wenninger; Merbold (1), Gleich (1), K. Scholz (1), Bürgle (3), Wiedmer (2), Schüller (1/1), Bartl (2), Tschierse, Hänsel (4), L. Scholz (2), Reichenberger (5/1), Strehle (2);

    In einer von zwei starken Abwehrreihen dominierten Partie holten die erste Frauensieben beim 18:14 in Donauwörth zwei zurecht gefeierte Punkte gegen einen erwartet starken Gegner. Die Gastgeberinnen legten zunächst los wie die Feuerwehr und nach 18 Minuten sahen sich die gehemmt wirkenden Schützlinge von Trainer Holger Hübenthal mit 5:9 im Rückstand. Dann ging allerdings ein Ruck durch die bis dahin wenig sattelfeste offensive Abwehr der Gelb-Blauen. Die VSC-Damen produzierten die ersten Fehler und die Partie drehte sich langsam aber sicher in die andere Richtung. Beim 11:11 Pausenstand war nach den anfänglichen Eindrücken etwas überraschend der Ausgleich wieder hergestellt.

    In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein extrem torarmes und zähes Ringen, bei dem die Schwabmünchnerinnen letztlich den Tick stärker wirkten und auch waren, um die Partie für sich zu entscheiden. Hinter einer jetzt kaum noch zu überwindenden Abwehr lieferte Anne Aßner zwischen den Pfosten eine starke Partie und sorgte vor allem mit wichtigen Paraden in der Schlussphase für das gelb-blaue Happy End.

    TSV Schwabmünchen Aßner, Holland; Hinkofer, Nagel (3), Schaumann (2), Schuller (1), Bischof, C. Reim, Keskin (5), Schmid, Frommel (1), Fischer (1), Ratzek (3/1), Maywald (2);

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