Kanalsanierung in Walkertshofen: Müssen Anlieger jetzt Zisternen einbauen?
Zwei Millionen Euro könnte die Kanalsanierung in Walkertshofen kosten. Dazu gibt es weitere Ausgaben, die den Haushalt zusätzlich belasten.
Fast auf den Tag genau vor einem Jahr fiel im Gemeinderat der Entschluss, dass der Regen- und Schmutzwasserkanal in der Aichener Straße auf ein Trennsystem im Freispiegel umgestellt werden soll. Das heißt: Entwässert wird mithilfe des natürlichen Gefälles. Dazu wird über dem jetzigen Mischwasserkanal ein Regenwasser-Kanal in circa 1,80 Metern Tiefe gebaut. Während der jüngsten Sitzung stellte nun Josef Tremel vom gleichnamigen Ingenieurbüro die Detailplanungen vor.
Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl und die Gemeinderäte waren alles andere als begeistert, als sie die Kostenplanung von Tremel hörten. Zwei Millionen Euro wird die Erneuerung des eineinhalb Kilometer langen Kanals kosten. Daher kam es im Gremium erneut zur Sprache, ob es besser wäre, den bestehenden Mischwasserkanal zu sanieren und ob es möglich wäre, neben den Anwohnern der Aichener Straße auch zusätzlich die Haushalte des angrenzenden Baugebiets sowie eines Teilbereichs der Schörrstraße mit anzuschließen. Diese Vorgehensweise hatten die Räte allerdings damals bereits verworfen.
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