Wie geht es nach der Rodung im Wehringer Auwald weiter?
Plus Anfang des Jahres sorgte die Rodung des Wehringer Auwaldes für ein Gewerbegebiet für großes Aufsehen. Was ist seither passiert, und wie geht es weiter?
Rund ein Jahr lang tobte der "Kampf um den Auwald" an der Wehringer Waldstraße. Das rund vier Hektar große Waldstück sollte einem Gewerbegebiet weichen. Es gab Demonstrationen, Proteste, und sogar die "Tagesthemen" berichteten. Dabei wurde Wehringens Bürgermeister Manfred Nerlinger nicht müde zu betonen, dass es sich dort gar nicht um einen wirklichen Auwald handle. Vielmehr sei es ein aufgeforsteter Nutzwald. Doch der Ortsteil, in dem das Waldstück lag, heißt nun einmal "Auwald". Dadurch konnte die Diskussion um "den "Auwald" kaum noch eingefangen werden. Vor allem Bund Naturschutz und lokale Grünenvertreter setzten sich für den Erhalt ein. Am Ende vergebens.
Völlig unerwartet, an einem Montag im Februar, kurz vor Ende des für Rodungsarbeiten geltenden Zeitfensters, rückten die Harvester an und nach nur drei Tagen war das Waldstück verschwunden. Vertreter des Bund Naturschutz sprachen damals von einer "Nacht und Nebel-Aktion" und legten bei der Regierung von Schwaben Rechtsbeschwerde ein. Mittlerweile ist es still geworden um den ehemaligen Auwald. Scheinbar unberührt liegt das Gelände seit Abschluss der Rodung im Februar da. Wie wird es dort weitergehen?
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