Mehrheit der Deutschen wird Angela Merkel als Kanzlerin nicht vermissen
Exklusiv 16 Jahre lang hat Angela Merkel Deutschland regiert. Nach der vierten Amtszeit endet nun ihre Ära. Viele Deutsche werden Merkel nicht nachtrauern.
Als Angela Merkel 2005 Deutschlands erste Bundeskanzlerin wird, gibt es noch nicht einmal ein iPhone. Nach 16 Jahren geht am Sonntag eine Ära langsam zu Ende. Eine Mehrheit der Deutschen wird die 67-Jährige - Stand heute - nicht vermissen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag unserer Redaktion. Demnach gaben 52 Prozent an, Merkel als Kanzlerin nicht nachzutrauern. 38 Prozent sind anderer Meinung, der Rest ist unentschlossen.
Wer nach 2005 geboren ist, kennt nur Merkel als Kanzlerin Deutschlands. In ihrer Amtszeit musste sie das Land durch diverse Krisen führen - beispielsweise die Finanz- und zuletzt die Corona-Krise. Mit der Bundestagswahl am Sonntag rückt ihr Abschied aus dem Kanzleramt näher. Über ihre Pläne nach der Amtsübergabe sagte sie: "Dann werde ich ein bisschen schlafen, und dann schauen wir mal.“
Wählerinnen und Wähler von Union und Grünen werden Merkel am meisten vermissen
Die Umfrage zeigt: Merkel polarisiert auch nach 16 Jahren im Amt. Während knapp 40 Prozent der Befragten angeben, dass sie die gebürtige Hamburgerin "auf keinen Fall" vermissen werden, wird sie rund einem Viertel "auf jeden Fall" fehlen.
Der Anteil derer, denen Merkel schon jetzt abgeht, ist wenig überraschend unter Unionswählerinnen und -wählern am größten. Knapp zwei Drittel der Befragten aus dem Lager der CDU/CSU werden die Noch-Kanzlerin laut Umfrage vermissen, allerdings auch drei von zehn nicht. Am zweitmeisten wird Merkel den Sympathisantinnen und Sympathisanten der Grünen fehlen. Ganz anders sehen das AfD-Wählende: Gerade einmal zwei Prozent der Befragten geben an, dass sie Angela Merkel nachtrauern werden.
Das Meinungsforschungsinstitut Civey zählt für seine repräsentativen Umfragen nur die Stimmen registrierter und verifizierter Internetnutzerinnen und -nutzer, die Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angegeben haben. Die Stimmen werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren gemäß der Zusammensetzung von Deutschlands Bevölkerung gewichtet. Für die Frage "Werden Sie Angela Merkel nach ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin vermissen?" wurden im Zeitraum vom 22.09.2021 bis 24.09.2021 die Antworten von 5007 Teilnehmenden aus Deutschland berücksichtigt. Der statistische Fehler liegt bei 2,5 Prozent.
Die Diskussion ist geschlossen.
Isolierung Deutschlands in Europa in den Fragen der Eurostabilität und Migration: Die Inflation und Migration läuft wieder!
Einführung der Schuldenunion: Deutschland haftet für alle Schuldtitel der EU Staaten!
Die ungeregelte Migration nach Deutschland und seine Folgen: Spaltung der Gesellschaft und Zerstörung des sozialen Friedens!
Abschaffung der Wehrpflicht: Bundeswehr kann seine Verteidigungsaufgabe nicht mehr erfüllen und ein kaputt gesparter Katastrophenschutz!
Ausstieg aus Atomenergie und Kohleverstromung. Gefährdete Energieversorgung mit beinahe "Black Outs"!
Zerstörung des demokratischen Diskurses: Durch "Hass und Hetze" Gesetze und Diffamierung, regierungskritischer Meinungen!
Höchste Steuer und Abgabenlast Deutschlands in der WELT: Jemand muss ja für den ganzen Unsinn bezahlen!
Nein, ich werde Frau Merkel auch nicht vermissen!
https://buendnis-buergerwille.de/schuldenunion/
Das unkonkrete Meckern an Merkel ist gerade modern. Natürlich war nicht immer alles "Bestens". Es scheint aber einige Kommentatoren zu geben die in den letzten Jahren eine Trefferquote von 100% hatten, also immer alles richtig gemacht haben. :-)
Den Trümmerhaufen den Merkel hinterlässt, können die neuen Parteien in den nächsten 16 Jahren sicher nicht beseitigen. Sie war nach Kohl die schlechteste Regierungschefin. Die Folgen kommen erst nach ihrer Regierungszeit.
Viele Bürger und Bürgerinnen werden sich diese Zeiten wahrscheinlich zurück wünschen.
Zufriedenheit ist eine gute Tugend!
Kann sein. Ob dieselbe Umfrage in 4 Jahren zu selben Ergebnis kommt kann angezweifelt werden.
Ja Frau Merkel hatte ein reiches Erbe übernommen, es war genügend Geld vorhanden und jedem ging es beim Geldausgeben gut. Leider wurde nichts dazu verdient und zukünftig wird´s schattiger werden. Aber die Zusammenhänge interessieren "Otto-Normalverbraucher" nicht und er wird nur jammern, wie gut die Äntschie war.
Was das Aussitzen anbelangt, hat Angela Merkel nur vom Besten gelernt:
Helmut Kohl !
Ebenfalls das Ausschalten von parteiinterner Konkurrenz.
Helmut Kohl hat ebenfalls gar nichts geleistet und Gerhard Schröder einen Trümmerhaufen hinterlassen, so dass dieser gezwungen war, die Reformen einzuleiten, die man eigentlich von der Union erwarten würde.
Angela Merkel profitiert bis heute von seinen Reformen.
Nun ja, ich befürchte, dass dem Axel-Springer-Verlag es wieder gelingen wird, ihren Wunschkandidaten ins Amt zu schreiben.
Armin Laschet muss sich keine Sorgen machen. :-)
In diesem Sinne
Die Springer-Schmierfinken offenbar total verzweifelt:
BLÖD zieht die letzte Karte aus dem Ärmel und zieht die Astrologin Jasmin Rachlitz zurate . . .
Mit dem Wissen von heute und gestern werden richtigerweise viele die Frau Bundeskanzlerin nicht vermissen. Denn sie hat mehr reagiert als regiert und dies meist erst, wenn sie aus der Tauchststion heraus keine andere Wahl hatte. Man nennt das auch Aussitzen. Sie hat sowohl Positives erreicht aber auch nicht gerade wenig Negatives für die BRD geschaffen.
Dem gegenüber stellt sich dann aber die Frage, ob wir mit unserem Wissen aus der Zukunft im Rückblick die Kanzlerin doch noch vermissen werden. Die Aussicht hierzu ist groß, denn das aktuelle Angebot lässt einen doch eher verzweifeln und das will nach 16 Jahren Aussitzen schon etwas bedeuten. Schlimmer geht's (leider) immer.