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Shopping in Kissing

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    Shopping in Kissing
    Shopping in Kissing

    Im Interview erzählt er unter anderem, was der Verband in Zukunft plant.

    Handwerk-Handel-Kissing, der Zusammenschluss Kissinger Firmen aus Handwerk, Handel, Gastronomie und Dienstleistung, wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Was ist zum Jubiläum geplant?

    Fischer: Wir werden am Samstag, 10. Oktober, einen Tag der Betriebe organisieren. Die teilnehmenden Firmen können dabei von 10 bis 16 Uhr mit einem Shuttle-Bus angefahren werden. Viele Betriebe sind sehr verstreut und schwer zu finden, wenn man sie nicht kennt. Und vielleicht organisieren wir noch eine kleine Feier zum Jubiläum.

    Was sind denn die Schwerpunkte von HHK?

    Fischer: Wir veranstalten etwa den Weihnachtsmarkt oder die Gewerbeausstellung, die im vergangenen Jahr stattfand. Aktuell planen wir die nächste Ausstellung 2016 in Zusammenarbeit mit Mering aktuell. Erste Gespräche mit dem Vorstand fanden bereits statt. Außerdem bringen wir seit Neuestem zweimal jährlich einen Flyer heraus, in dem sich alle Mitgliedsfirmen kostenlos vorstellen können. Der Flyer wird in einer Auflage von 10 000 Stück in Kissing und Umgebung verteilt.

    Herr Fischer, wie schätzen Sie die aktuelle Lage des Einzelhandels in Kissing ein?

    Fischer: Der Einzelhandel in Kissing hat ja das grundsätzliche Problem, dass es kein gewachsenes Ortszentrum wie etwa in Mering gibt. Das heiß, dass die Fachgeschäfte wie bereits angesprochen recht weit verstreut liegen. Auf der anderen Seite haben wir westlich der B2 eine große Auswahl an Supermärkten und Discountern.

    Ist vor Ort alles zu haben?

    Fischer: Prinzipiell gibt es in Kissing ein breites Angebot für den täglichen Bedarf, vom Baumarkt bis zum Weinhändler. Und in Sachen Handwerk sind wir hervorragend aufgestellt. Nachholbedarf gibt es höchstens in Sachen Textilien.

    Was schätzen Sie persönlich an Kissing?

    Fischer: Vor allem bietet der Ort eine ausgesprochen hohe Lebensqualität - dafür sorgen unter anderem verschiedene Seen in unmittelbarer Umgebung, der Lech, überhaupt eine attraktive Landschaft. Und wie gesagt, gibt es hier auch fast alles, was das Herz begehrt. Ich kenne beispielsweise viele aus Hochzoll, die hierher zum Einkaufen kommen. Angebot, Auswahl, Parkplätze - alles ist ausreichend vorhanden.

    Was halten Sie von der Initiative „Kauf vor Ort“?

    Fischer: Wenn die Initiative es schafft, die Kunden zu sensibilisieren und zu motivieren, hier vor Ort einzukaufen, dann kommt das uns allen zugute. Wer den Umsatz hier im Ort lässt, der stärkt den Einzelhandel. Dieser wiederum bietet Arbeits- und Ausbildungsplätze - und er zahlt Gewerbesteuer. Je besser es ihm geht, desto mehr Einnahmen kann wiederum die Kommune verbuchen, die dann mehr Luft hat, etwa soziale Projekte zu fördern. Und das kommt, wie gesagt, letztendlich uns allen zugute.

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