„EnkeApp“ soll Depressiven helfen
Teresa Enke verlor zunächst ihre Tochter, dann ihren Mann. Mit ihrer Stiftung und einer neuen App will die Witwe des Nationaltorhüters kranken Menschen beistehen.
Vier Jahre lang hat Robert Enke dort, wo Deutschland heute Abend (20.45 Uhr/RTL) im WM-Qualifikationsspiel auf Nordirland trifft, das Tor von Hannover 96 gehütet. In Hannover ist Enke zum Nationaltorhüter gereift. Er wäre heute 39 Jahre alt, hätte es nicht jene Verzweiflungstat vom 10. November 2009 gegeben, mit der er seinem Leben auf einem Bahngleis ein Ende gesetzt hat.
Drei Monate vorher hatte er sein achtes Länderspiel für Deutschland absolviert. 2:0 in Aserbaidschan. Ein WM-Qualifikationsspiel wie die Partie heute Abend. Aserbaidschan ist auf dem Weg zur WM 2018 ebenfalls wieder deutscher Gruppengegner. Für Robert Enke war sein achter Einsatz im DFB-Trikot sein Letzter. Die folgenden Spiele fehlte er. Offiziell wegen einer grippalen Infektion, hieß es. Tatsächlich litt der Torhüter seit vielen Jahren unter schweren Depressionen.
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