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Basketball: Alles auf Anfang

Basketball

Alles auf Anfang

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    Kurz vor den Play-offs schauten die Basketballer von Ratiopharm Ulm schon einmal im Rathaus vorbei. Oberbürgermeister Gunter Czisch gratulierte zu einer beeindruckenden Hauptrunde mit Platz eins. Geht es nach den Basketballern, sind sie Mitte Juni erneut im wichtigsten Gebäude der Stadt – dann als deutscher Meister. Doch bis zum ersten Titelgewinn der Klub-Geschichte ist es trotz einer bislang beeindruckenden Saison noch ein langer Weg. Ein Überblick über die Viertelfinal-Paarungen.

    Ratiopharm Ulm (1.) – MHP Riesen Ludwigsburg (8.)

    Eigentlich eine klare Sache. Doch Ludwigsburg ist der Angstgegner der Ulmer. Sowohl im Pokal als auch in der Liga vor rund einer Woche setzte es für den Tabellenführer Pleiten. Hinzu kommt, dass die Ulmer von Personalsorgen geplagt werden. Zuletzt fehlten Braydon Hobbs, Casey Prather, Da’Sean Butler und Tim Ohlbrecht. Gute Nachrichten gibt es aber von Coach Thorsten Leibenath. Der setzte sich bei der Wahl unter den Headcoaches, den Kapitänen und ausgewählten Medienvertretern vor Raoul Korner vom Überraschungs-Team Medi Bayreuth durch und darf sich Trainer des Jahres nennen. Spiel eins der Serie steigt am heutigen Samstag in Ulm.

    Brose Bamberg (2.) – Telekom Baskets Bonn (7.)

    Die wahrscheinlich klarste Serie. „Wir sind bereit für das erste Playoff-Duell“, sagte Bamberg-Trainer Andrea Trinchieri. Sorgen bereitet Nationalspieler Elias Harris, der immer noch nicht fit ist.

    Bayern München (3.) – Alba Berlin (6.)

    Der Klassiker hat einiges an seiner eigentlichen Würze verloren. Zu groß scheint der Leistungsunterschied zwischen den beiden Finalisten von 2014 inzwischen zu sein. Während die Bayern mit lediglich vier Niederlagen die beste Hauptrunde der Vereinsgeschichte spielten, zählt ALBA bislang zu den großen Enttäuschungen der Saison. Kurz vor den Play-offs trennten sich die Berliner deshalb von Coach Ahmet Caki.

    Medi Bayreuth (4.) – EWE Baskets Oldenburg (5.)

    Auf dem Papier die unscheinbarste Serie. Doch gerade das, was Bayreuth bislang geleistet hat, verdient höchsten Respekt. Die Franken sind das große Überraschungsteam der Saison, verloren aber gestern die erste Partie mit 83:85.(dpa)

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