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Der Fall Saibou: Irritierende Beweggründe

Kommentar Von Anton Schwankhart
05.08.2020

Was am meisten im Fall des Basketballers Joshiko Saibou und seiner Freundin Alexandra Wester irritiert, sind die Gründe, die sie zur Demonstration trieben.

Sportvereine legen großen Wert auf mündige Athleten. Auf Athleten, die nicht nur mit ihrer Leistung für ihre Sportart stehen, sondern mit ihrem Denken und ihrer Haltung. Daraus erwachsen jene Vorbilder, die eine Sportart benötigt, um zukunftsträchtig zu bleiben. So weit so gut.

Schwierig wird es, wenn öffentlich demonstriere Haltung zu zentralen gesellschaftlichen und politischen Fragen nicht auf der Linie des Vereins oder Verbandes liegen. Dann wünscht sich der Klub, unter dessen Dach sich der Sportler bewegt, schnell wieder einen zahmen Athleten, mit dem man weniger Ärger hat. Wenn der Unruhestifter nicht hören will, greifen die bekannten Arsenale aus Anhörung, Geldstrafe, Sperre und Rauswurf.

Wester hat weit übertreten

So war es im vorliegenden Fall des Bonn Basketball-Nationalspielers Joshiko Saibou und seiner Freundin, der Weitspringerin Alexandra Wester. Die beiden haben an einer Groß-Demonstration gegen Corona-Maßnahmen teilgenommen. Das ist ihr gutes Recht. Dafür hätten die Bonner ihrem Arbeitnehmer nicht fristlos kündigen müssen, einmal abgesehen davon, ob die Kündigung überhaupt bestand hat. Dass sie sich ohne Mund-Nasen-Schutz in der Menge bewegten, wird allerdings nicht zu ihrem Vorteil ausgelegt werden.

Irritierender ist aber ohnehin, was die beiden auf die Straße treibt. Wester fühlt sich durch die Corona-Maßnahmen ihrer Freiheit beraubt. Sie spricht von einem Impfzwang für die Bevölkerung oder von Ärzten und Anwälten, die die Menschenrechte verteidigen und dafür in Gefängnispsychiatrie eingesperrt würden. Für eine mündige Athletin hat sie hier beim Absprung weit übertreten.

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