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Porträt
16.07.2019

DOSB-Präsident Alfons Hörmann - der Netzwerker aus dem Allgäu

Alfons Hörmann ist der einflussreichste deutsche Sportfunktionär. Nun zieht es ihn in die Politik.
Foto:  Guido Kirchner, dpa (Archiv)

Gestern Olympia, morgen Landratsamt? Alfons Hörmann ist der einflussreichste deutsche Sportfunktionär. Nun zieht es ihn in die Politik.

Nach offiziellen Empfängen geht Alfons Hörmann schon mal zu McDonalds, während sich die anderen Festgäste am Buffet bedienen. Nicht etwa, dass es ihm dort nicht schmecken würde oder er Gesprächen aus dem Weg geht. Er ist ein Netzwerker allererster Güte. Nein, Hörmann hat oft schlicht keine Zeit, er muss so schnell wie möglich weiter. Der umtriebige Oberallgäuer ist Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Er ist Privatunternehmer mit einer Vielzahl von Aktivitäten, unter anderem in der Umwelttechnik und mit Immobilien. Und er ist Vorstandsvorsitzender eines internationalen Bauzulieferers. Dessen Aufsichtsrat hat er gestern vermutlich mit der Information überrascht, dass er möglicherweise bald etwas ganz anderes machen wird. Maßgebliche CSU-Politiker wollen ihn als Landratskandidaten gewinnen.

Politisch ist der 58-Jährige seit jeher fest in der CSU verwurzelt. Jahrelang war er Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Er wurde in den 90er Jahren als Bundestagskandidat gehandelt, die Partei nominierte dann jedoch den heutigen Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller. Vor der Kommunalwahl 2014 loteten CSU-Granden schon einmal sein Interesse aus, Landrat zu werden.

Wegbegleiter bewundern DOSB-Präsident Alfons Hörmann

Damals winkte Hörmann ab. Er war ein Jahr zuvor zum DOSB-Präsidenten und damit zum einflussreichsten deutschen Sportfunktionär gewählt worden. Wenig später wandte er sich in einer Rede an den Bundesinnenminister mit den Worten: „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben...“ Das war vielleicht als freundliche Phrase gemeint, beschreibt aber das Leben des Alfons Hörmann bis heute ziemlich genau. Sein wunderbar gelegenes Haus im idyllischen Allgäuer Sulzberg erlebt der Manager oft nur beim Kofferumpacken.

Von Wegbegleitern wird Hörmann ob seines Tatdrangs und der Fähigkeit, widerstrebende Strömungen zu vereinen, bewundert. Ob bei den Olympischen Spielen oder der für die Deutschen so überaus erfolgreichen Nordischen Ski-WM in Seefeld: Der Allgäuer rückte die Sportler gekonnt in Szene und zog im Hintergrund in der internationalen Sportwelt Fäden.

Unvermeidbar bei derartigen Ämtern erlebt er aber auch Unangenehmes: 2015 musste Hörmann einen Strafbefehl akzeptieren, in dem ihm ein Verstoß gegen das Kartellrecht als damaliger Manager eines Dachziegelherstellers vorgeworfen wurde. Und vor der jüngsten Wiederwahl zum DOSB-Präsidenten kritisierten Vertreter einiger Mitgliedsorganisationen seinen Führungsstil als abgehoben.

Freunde und Bekannte können das schwer nachvollziehen, kennen ihn daheim von einer ganz anderen Seite. Für viele Oberallgäuer ist Hörmann einfach „der Alfons“, wenn er in legeren Klamotten schon mal am Fußballplatz vorbeikommt und beim Landesliga-Kick zuschaut oder sie ihm beim Joggen am Rottachsee begegnen.

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